Rezepte
Leckeres von uns gemacht oder von uns getestet

Es gibt schon „ungewöhnliche” Praktiken beim Verspeisen von „Delikatessen”.
Eine sehr perverse Art des sogenannten „Genusses” ist der Verzehr von Fett-Ammern.
Fett-Ammern, eine Delikatesse der französischen Küche, werden aus gemästeten und in Armagnac ertränkten Gartenammern zubereitet.
Gartenammern oder Ortolane sind eine spezielle Art von Ammern, die zur Gruppe der Singvögel gehören.
Sie sind etwa so groß wie ein Haussperling (Spatz).
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Vögel in Europa vom Aussterben bedroht sind und daher unter strengen Artenschutzbestimmungen stehen.
Trotz dieser Schutzmaßnahmen werden jedoch jedes Jahr in Frankreich Zehntausende von Ortolanen illegal gefangen, insbesondere während ihrer Wiederkehr aus Afrika, wenn sie nach der Winterpause zurückkommen.
Sie werden mit dünnen Netzen gefangen. Die ersten, die gefangen werden, werden in den Netzen so gefesselt, dass sie Schmerzen haben.
Durch das schmerzhafte Piepsen werden so andere Gartenammern angelockt.
Diese Fangmethode ist schon pervers und invertiert, dass Vögel Lebewesen sind.
Die Praxis der illegalen Jagd auf Ortolane ist nicht nur ethisch bedenklich, sondern auch ökologisch problematisch.
Die Bedrohung des Aussterbens dieser Vögel trägt zur Ungleichgewicht der Ökosysteme bei, in denen sie eine wichtige Rolle spielen.
Darüber hinaus können die negativen Auswirkungen auf die Biodiversität weitreichend sein.
Es ist wichtig, immer wieder auf die illegale Jagd auf Gartenammern aufmerksam zu machen und die Bedeutung des Artenschutzes zu betonen.
Initiativen zur Aufklärung, Überwachung und Strafverfolgung müssen verstärkt werden, um diese Praktiken zu bekämpfen.
Gleichzeitig sollten alternative Ansätze in der kulinarischen Welt gefördert werden, die auf nachhaltigen und ethischen Prinzipien basieren, um den Schutz gefährdeter Arten zu unterstützen und gleichzeitig die kulinarische Vielfalt zu bewahren.
Die Vorbereitung der Fett-Ammern ist äußerst abartig, was zu vehementer Kritik von Tierschützern geführt hat.
Die Praktiken, die bei der „Aufzucht” der Ortolane angewendet werden, sind äußerst grausam und stoßen auf erhebliche Bedenken im Hinblick auf das Tierwohl.
Die gefangenen Ortolane werden unter grausamen Bedingungen gehalten, indem man sie entweder im Dunkeln einsperrt oder ihre Augen ausbrennt.
Dies geschieht, um ihren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus zu stören und sie zu ständigem Fressen zu verleiten.
Diese drastischen Maßnahmen dienen dem Zweck, die Vögel in kurzer Zeit erheblich zu mästen.
Innerhalb von etwa zwei Wochen erreichen sie das Zwei- bis Dreifache ihres ursprünglichen Gewichts, was als Voraussetzung für die Zubereitung der Fett-Ammern betrachtet wird.
Nach diesem qualvollen „Aufzuchtprozess” werden die Ortolane in hochprozentigen französischen Branntwein Armagnac brutal ertränkt, bevor sie in Fett gegart werden.
Dieser letzte Schritt der Zubereitung verstärkt nicht nur die ethischen Bedenken, sondern wirft auch Fragen zur Verantwortung gegenüber anderen Lebewesen auf.
Diese grausamen Praktiken sind permanent zu verurteilen und die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Tierschutzmaßnahmen zu lenken.
Ebenso sind die selbst deklarierten „Gourmets” gnadenlos zu verurteilen – und das nicht nur mit lapidaren Geldstrafen.
Die Förderung von kulinarischen Traditionen, die auf ethischen und respektvollen Prinzipien basieren, muss im Mittelpunkt stehen, um das Bewusstsein für den Schutz von Tieren zu schärfen und gleichzeitig die kulinarische Vielfalt zu bewahren.
Der Akt des Verzehrs von Fett-Ammern ist äußerst bizarr sowie pervers und durch ein bestimmtes Ritual geprägt.
Die selbst deklarierten „Gourmets” nehmen den gesamten Vogel, einschließlich Kopf und Knochen, in den Mund und kauen ihn „genüsslich”.
Diese perverse Art des Genusses hat dazu geführt, dass das Essen der Fett-Ammern als eine besonders extravagante und rituelle Handlung betrachtet wird.
Während des Genussakts bedecken sich die „Gourmets” mit einer Serviette, die sie über ihren Kopf stülpen.
Dies dient nicht nur dazu, den „Duft” der Fett-Ammern zu bewahren, sondern auch dazu, sich vor den Blicken anderer zu verbergen.
Das Hüllen des Kopfes in die Serviette schafft bei den abartigen „Feinschmeckern” eine Art intime Kulisse, die den kulinarischen Akt zu einer privaten Angelegenheit macht.
Es trägt zu dem Geheimnis und der Exklusivität bei, die mit dem Verzehr dieser sogenannten „Delikatesse” verbunden sind.
Interessanterweise gibt es auch einen spirituellen Aspekt in diesem Ritual.
Einige Menschen glauben, dass die Serviette nicht nur dazu dient, den „Duft” zu bewahren und vor neugierigen Blicken zu schützen, sondern auch, um sich vor dem göttlichen Urteil zu verstecken.
Jedem gläubigen Menschen ist aber klar, dass Gott alles sieht, auch das (angeblich) Verborgene.
Die Vorstellung, dass der Akt des Verzehrs einer solchen Delikatesse eine Sünde ist, verleiht dem Ritual eine zusätzliche Ebene des Aufbegehrens und der Immunität von Sünden. Diese „Gourmets” sehen sich selbst als gefeiht gegen Gottes Urteil.
Insgesamt wird der Verzehr von Fett-Ammern nicht nur durch geschmackliche Präferenzen definiert, sondern auch durch eine perverse Kombination aus angeblicher kulinarischer Extravaganz, Ritualen und zusammenfantasierten spirituellen „Höhenflügen”.
Fett-Ammern nehmen einen exquisiten Platz unter den teuersten und exklusivsten Delikatessen der Welt ein.
Ihre Seltenheit und die Schwierigkeiten bei ihrer Beschaffung machen sie zu einem wahren Luxus, der nur in ausgewählten Restaurants angeboten wird – und dies nur unter dem Mantel der Verschwiegenheit.
Diese exklusiven Etablissements gehen oft das Risiko hoher Geldstrafen ein, um an die illegal gefangenen Vögel zu gelangen, was die Begehrlichkeit und den exotischen Charakter dieser Spezialität zusätzlich steigert.
Die limitierte Verfügbarkeit und die Herausforderungen bei der Beschaffung verleihen den Fett-Ammern eine Aura des Unzugänglichen und Einzigartigen, bei denen die abartigen „Gourmets” sich als eine Art Elite fühlen.
Der Genuss dieser „Delikatesse” wird somit zu einem exklusiven Erlebnis für sogenannte „Feinschmecker”, die bereit sind, für die außergewöhnliche abartige kulinarische Erfahrung einen beträchtlichen Preis zu zahlen.
Es ist interessant anzumerken, dass einige Persönlichkeiten von Weltrang, wie der ehemalige französische Präsident François Mitterrand, für ihre Vorliebe für Fett-Ammern bekannt waren.
Dies trägt zusätzlich dazu bei, den kulinarischen Status und den Glamour dieses Gerichts zu betonen. Solche prominente Zustimmung verstärkt die Mystik um die „Delikatesse” und trägt zur Legendenbildung bei.
Insgesamt spiegelt der Genuss von Fett-Ammern nicht nur die kulinarische Finesse wider, sondern auch eine Art kulturelles Phänomen, das Luxus, Exklusivität und gastronomische Raffinesse sowie abartiges Verhalten miteinander verwebt.
Die Praxis des Verzehrs von Fett-Ammern stellt ein bezeichnendes Beispiel für eine ethisch abartige kulinarische Gewohnheit dar, die auf Kosten des Tierwohls und der (NIcht-) Erhaltung der Artenvielfalt geht.
Dieses exotische Gericht ist ein Symptom für Dekadenz und den egoistischen Drang einiger Menschen, die bereit sind, für einen flüchtigen Gaumenschmaus erhebliches Leid zu verursachen.
Das Schicksal der Ortolane, die für die Zubereitung von Fett-Ammern gefangen werden, veranschaulicht deutlich die Kehrseite solch kulinarischer Praktiken.
Die grausamen Methoden der Aufzucht, bei denen den Vögeln die Augen ausgebrannt werden und sie im Dunkeln gehalten werden, tragen dazu bei, dass diese Tiere nicht nur physisch, sondern auch psychisch enorm leiden.
Die illegale Jagd mit Einfangen in Netzen und der Handel mit diesen gefährdeten Vögeln bedrohen zudem die Erhaltung der Art..
Die Bereitschaft, solche grausamen Praktiken zu akzeptieren und zu fördern, wirft Fragen zur moralischen Verantwortung und zur Nachhaltigkeit auf.
Der kurze Genuss, den einige aus diesem kulinarischen Vergnügen ziehen mögen, steht in starkem Kontrast zu den langfristigen Auswirkungen auf die Tierwelt und die Umwelt.
Es ist wichtig, die Bewusstseinsbildung zu fördern und alternative Ansätze in der kulinarischen Welt zu unterstützen, die auf ethischen und nachhaltigen Prinzipien basieren.
Dies würde nicht nur dazu beitragen, das Tierwohl zu schützen, sondern auch die Artenvielfalt zu bewahren und die Verantwortung jedes Einzelnen für die Auswirkungen seiner kulinarischen Entscheidungen zu betonen.

Dieses Blog feiert heute – 8.2.2021 – seinen fünfzehnten Geburtstag.

Während des „Stuttgarter Messeherbstes” haben wir auch Sascha Wolter vom Unternehmen „Fritten♡Love” kennengelernt.
Wir unterhielten uns mit dem sehr sympathischen Unternehmer, dessen Produkte „alternative Pommes Frites” sind.
Die Fritten – umgangssprachlich für „Pommes Frites” – gibt es mit Kürbiskernen, Romarin, mediterranen Kräutern, Tomaten und Kichererbsen sowie die Sorte Kartoffelrösti.
Wir durften probieren und waren sehr angetan.
Es war sehr, sehr lecker.
Vielen Dank!

Gestern fand in der ehemaligen Lederfabrik Röhm in Schorndorf, Rems-Murr-Kreis, ein Foto-Shooting statt.
Das Event hat sehr viel Spaß gemacht.
Das erste Bild, das wir bekommen haben, zeigt eine Zahn-Operation am nicht-betäubten Patienten.
Das Problem stellte sich erst nachher heraus.
Obwohl Sabine, Edelfrau von Syntronica, einen Korken bereithielt, waren die Schmerzen für den Patienten Jack Mac Crail so groß, dass er vergaß, sich den Korken ins Loch stecken zu lassen.
Seitdem hat er Durchzug und es pfeift. Das Pfeifen ist aber nicht der Tinnitus.
Die Zahn-OP ist für alle gut verlaufen. der Patient lebt, der Zahn-Klempner Dietmar, Edelherr von Syntronica, auch.
Vielen Dank an den Fotografen Peter Schuster für die Dokumentation des Einigriffs am lebenden Patienten!

Gerade lief im Hintergrund „Galileo” bei „Pro7”, während ich ein neues Zeitabenteuer entwickelte.
Es ging um das Thema „konventionelles Kochen” gegen „Kochen nach wissenschaftlichen bzw. technischen Gesichtspunkten”.
Teil nahmen ein „Sternekoch”, ein „Koch-Techniker” und eine dreiköpfige Jury, die aus „professionellen Köchen” bestand.
Es mussten verschiedene Gerichte auf den Teller gebracht werden, z.B Melonen-Eis und „Spaghetti Bolognese”.
Beim Melonen-Eis wurde der Sternekoch gezeigt, wie er eine Melone zerteilte, diese kleinrieb, mit vielen fruchtigen Zutaten und Wasser das Eis machte, das erstmal einige Zeit in den Kühlschrank musste.
Der Koch-Techniker hantierte auch mit einer Melone herum, rieb sie aber nicht klein, sondern ließ sie mittels einer Küchenmaschine zerkleinern, benutzte eine Zentrifuge, um mehr Fruchtgehalt zu bekommen, zentrifugierte auch den Zucker aus dem Gemisch, mixte alles durch und stellte das Melonen-Eis in den Kühlschrank.
Das Gleiche passierte beim Spaghetti-Bolognese-Machen.
Der Koch-Techniker nahm kuriose Zentrifugenzyklen am Fleisch und am Gemüse vor, um den Geschmack zu intensivieren. Er fabrizierte zwar auch aus Hartweizengries, Eier und Wasser die Spaghetti, aber füllte die znetrifugierten Essenzen in Reagenzgläser. Zwischendurch hantierte er auch schon mal mit einem riesigen Bunsenbrenner herum.
Der Sternekoch briet das Hackfleisch an, würzte es, machte selbst Spaghetti et cetera.
Die Jury bewertete das Essen und befand das „konventionell produziertre” besser.
Die Juryentscheidung war im Vorfeld abzusehen, denn wenn man ihnen etwas zum Probieren hinstellte, sagte man auch, ob es aus der „konventionellen” Küche käme oder vom Koch-Techniker.
So gewann – klarer Fall – der Sternkoch.
Fazit des Berichts: „Wenn etwas konventionell gekocht wird, schmeckt es besser.”
Ich finde die Bewertung unfair. Die Jury spricht sich immer wieder gegen die „industrielle Fertigung” aus und lobt die „konventionelle Küche”.
Sie weiß im Vorfeld, vom wem das Essen zubereitet wurde, was impliziert, dass man keine neutrale Sicht der Dinge hat. Gepaart mit deren Einstellen ist klar, dass die „konventionelle Küche” gewinnt.
Ein Armutszeugnis neutraler Berichterstattung!

Unterwegs beim „Stuttgarter Messe-Herbst” trafen wir auch Menschen, die sich erfolgreich bei „Die Höhle der Löwen” beworben hatten, um ihre Produkte besser zu positionieren und zu vermarkten.

Zum einen trafen witr Erol Kaynak, der mit Ebru Kaynak „My Chipsbox” – vegane Kartoffelchips in diversen Geschmacksrichtungen – erfunden hat.
Über die Vertriebswege der „Löwen” floriert das Geschäft sehr gut.

Dann unterhielten wir uns mit den Verantwortlichen von „Lizza” – vegane „Low Carb”-Pizza.
Auch dieses Unterrnehmen hat durch die „Löwen” ihren Erfolg erhöhen können.
Vielen Dank für die netten Gespräche!
Wir wünschen Euch weiterhin sehr guten Erfolg!
![]() | „Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.” |

„Wir freuen uns über einen tollen und äußerst gelungenen Stuttgarter Messeherbst 2015! Die neuen Messethemen haben direkt zur Premiere gezündet und Aussteller und Besucher begeistert.“, so Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, zum Abschluss des Stuttgarter Messeherbst.
Neu war unter anderem der 1. Süddeutsche Naschmarkt sowie die Blaulichtmeile im Rahmen der Familie & Heim. Insgesamt lockten die elf Messen mehr als 175.000 Besucher aufs Stuttgarter Messegelände. 1760 Aussteller sorgten für ein äußerst umfangreiches Angebot während der vergangenen Tage (13. – 22. November).
Der Stuttgarter Messeherbst ist eine in der Region fest verwurzelte Größe. Drei von vier Besuchern kamen in diesem Jahr aus einem Umkreis von 50 Kilometern zur Messe, jeder zehnte Besucher nahm einen Anfahrtsweg von mehr als 100 Kilometern auf sich. Im Schnitt nahmen sich die Messegänger für Bummel, Information und Einkauf rund viereinhalb Stunden Zeit – und vergaben hervorragende Noten: Drei von vier gaben dem Stuttgarter Messeherbst die Schulnoten ein und zwei, 93 Prozent wollen die Veranstaltung im kommenden Jahr wieder besuchen und sie Freunden und Bekannten empfehlen.
Hobby & Elektronik
Bei der Hobby & Elektronik standen Computer-Software sowie der Themenpark „Lust auf Technik“ im Mittelpunkt des Besucherinteresses. Auch das Thema „Forschung & Wissenschaft“ sowie die Angebote im „Games for Families“-Bereich wurden gut angenommen. Zum zweiten Mal dabei war der Sonderbereich „Maker Space“, der sich erneut einer großen Fangemeinde erfreute. Und auch der digitale Fotografie-Bereich mit dem 360 Grad-Fotostudio zog die Massen an. Jens Bartmann, Inhaber von Ringfoto Bartmann, konnte dies bestätigen: „Speziell an unseren Systemkameras bestand ein extrem hohes Besucherinteresse. Da wir aus der Region sind, ist die Messe für uns eine gute Möglichkeit, Neukunden zu gewinnen. Insgesamt sind wir mit dem Messeverlauf zufrieden.“ Birgit Schrecker, Standleitung Experimenta: „Die Messe war gut besucht. Wir trafen auf viele interessierte Menschen – Eltern, Kinder, Pädagogen. Sogar diejenigen, die uns nicht kannten, konnten wir begeistern. Die Hobby & Elektronik war für uns ein schöner Erfolg. Beim nächsten Mal kommen wir ganz sicher wieder.“
Kreativ
Die Besucher der Kreativ legten den größten Wert auf Handarbeit vor Weihnachts- und Heimdekoration, Schmuck und Zubehör sowie Mal- und Künstlerbedarf. Highlights waren die täglich rund 100 Workshops zu kreativen Themen sowie die vierte Auflage der Künstlergalerie, die rund 60 Aussteller vermelden konnte. „Die Qualität der Exponate ist beeindruckend, das Konzept der Künstlergalerie einmalig“, lobte Messechef Bleinroth die Plattform für Kunstschaffende aus dem In- und Ausland. „Wir haben gut verkauft und sind sehr zufrieden“, sagte Alexandra Funke, Inhaberin Safuri, „für uns war die Messe super, einfach perfekt. Das Stuttgarter Publikum ist sehr offen, sehr kaufkräftig und sehr nett. Wir sind schon seit mehreren Jahren hier und kommen auf jeden Fall wieder.“ Daniela Schoch vom OZ Verlag: „Die Messe war für uns auf jeden Fall ein Erfolg. Wir trafen auf ein interessiertes, aufgeschlossenes Publikum. Unsere Workshops kamen sehr gut an, da das Thema Mixed Media praktisch sämtliche Altersklassen anspricht. Meistens hatten wir mehr Anmeldungen als freie Plätze.“
Spielemesse
Auf der Spielemesse waren Gesellschaftsspiele vor den Lern- und Aktionsspielen sowie Spielzeug besonders gefragt. Die Spiele-Insel mit ihren Neuheiten und der Kindertraumwald mit Spielsachen für die kleinen Gäste lagen in der Beliebtheit ebenfalls ganz vorne. Auch die 501. Legion aus Star Wars und der lange Spieleabend am Freitag erfreuten sich großen Zuspruchs. Neue Themen wie der Bildungsbereich „Campus“ für Kinder und Eltern oder die Vorschau auf die ComicCon 2016 auf der Messe Stuttgart bekamen jede Menge Zulauf.
Karl Wenning, Inhaber und Geschäftsführer TAC Verlag: „Die Messe ist für mich als Plattform sehr wichtig. Unsere Tische waren immer voll, es war wunderbar. Wir bekamen zudem viele positive Rückmeldungen von Jugendzentren und Schulen, an denen TAC gespielt wird. Unser Spiel hat ein hohes emotionales Lernpotenzial, und während des Spiels sitzen die Kinder nicht an der Konsole. In Stuttgart sind die Spieler sehr engagiert, und auch die Verkäufe liefen zufriedenstellend.“ Tobias Brezing, Standleitung fischertechnik: „Wir hatten einen überwältigenden Zuspruch. An unseren Stand kamen viele interessierte Kunden, die sich bereits Gedanken über ihre Weihnachtsgeschenke gemacht hatten. Die Messe war die perfekte Plattform, um eine möglichst breite Produktpalette zu präsentieren. Im Kundenkontakt konnten wir Neuheiten vorstellen und beraten. Unser Hauptmesseziel wurde also klar erfüllt, auch der Verkauf lief gut.“
Der Deutsche Lernspielpreis, der zum zweiten Mal vom Stuttgarter Publikum bestimmt wurde, stieß auf großes Interesse. Als bestes Lernspiel 2015 wurde „Der unendliche Fluss“ von Spiele-Autor Guido Hoffmann prämiert, erschienen bei Schmidt Spiele, Berlin.
Babywelt und Eat & Style
Die beiden Gastveranstaltungen Babywelt und Eat & Style (durchgeführt von Fleet Events) hätten das Angebot des Stuttgarter Messeherbst sehr gut ergänzt, sagte Bleinroth. Susanne Voltenauer, Project Manager Marketing der Babywelt, sagte: „Die Besucher konnten von der um 25 Prozent vergrößerten Hallenfläche und über 35 neuen Ausstellern profitieren. Viele werdende Eltern nutzten die attraktiven Angebote der Händler und Hersteller auf der Messe, um bei der kostenintensiven Ausstattung für ihr Baby einen erheblichen Anteil zu sparen. Auch für die mehr als 120 Aussteller lief es sehr gut, was die Verkaufszahlen und die stets gut gefüllte Messehalle belegen. Besonders die vielen jungen Unternehmen, die sich auf der Babywelt erstmalig einem so großen Publikum präsentieren konnten, waren von der Vielzahl der Besucher begeistert.” Melissa Liyanage, Project Manager Marketing der eat&Style ergänzte: „Die eat&Style hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Unser inhaltliches Konzept bietet mehr Interaktionen im Vergleich zum Vorjahr. Davon konnten auch unsere Besucher profitieren. In rund 200 Workshops haben zwölf Köche und Experten in Themenwelten wie den Miele Küchentricks, der Miele Backstube oder der Men’s World Academy Tipps und Tricks zu den Kulinarik-Trends vorgestellt. Die Workshops waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Auch die rund 150 Aussteller haben durch den hohen Besucherstrom profitiert.“
Der Stuttgarter Messeherbst 2016 findet vom 11. bis 20. November statt.

An diesem Wochenende – 17./18. 10.2015 – fand in Leinfelden-Echterdingen das „Filderkrautfest”, „Deutschlands größte Krauthocketse” statt.
Wir haben uns dort wie jedes Jahr umgesehen, Eindrücke auf uns wirken lassen und Fotos gemacht.
Diese haben wir in ein Foto-Album online gesetzt.
- Die Fotos vom „Filderkrautfest”

Am Sonntag, den 11.10.2015 fand eine Führung durch den Hochbunker am Pragsattel, Stuttgart, statt.
Organisiert hatte sie der Verein „Schutzbauten Stuttgart e.V.“ , der auch schon eine Führung durch den Spitzbunker Stuttgart-Feuerbach durchgeführt hatte. Martin Mäule führte unsere Gruppe sehr eloquent und kompetent durch den Spitzbunker Feuerbach und glänzte durch sehr viel Wissen, auch rund um den Bunker. Er erzählte sehr viel aus der Geschichte des Feuerbacher Spitzbunkers.
Anders die Führung durch den Pragsattel-Bunker.
Ein Mann – von den „Stuttgarter Schutzbauten“ selbst deklarierter „Referent“ – begrüßte uns eher mechanisch als nett und angenehm.
Er widersprach sich mehrmals und warf auch Jahreszahlen durcheinander.
Dann ging es ins Untergeschoss, einem engen Raum, in dem sich de Lüftungszentrale befand.
Nachdem er dies erklärt hatte, übergab er uns einem anderen sog. „Referenten“, der mit uns peu a peu nach oben stieg und uns auf einzelnen Etagen etwas erklärte.
Auch er sprach in sehr sonorem Ton über die Begebenheiten des Ortes, in einer Stimme und Tonlage, die eher zum Weghören als zum Hinhören animierte.
Die einzelnen Informationen musste er sehr oft von einem Blatt Papier ablesen.
Sehr unprofessionell!
Welchen Sinn das Vorlesen von Jahreszahlen hatte, erschloss sich uns nicht.
Oben angekommen durften wir kurz über Stuttgart durch dreckige Scheiben schauen. Dann ging es nach unten und die Führung wurde als beendet erklärt.
Was uns sehr geärgert hat, war der schroffe Umgang mit Leuten, die private Fotos machen wollten. Es wurde deklariert, dass absolutes Foto-Verbot herrsche und fertig!
Dann wurde in dominantem Ton darauf hingewiesen, dass man die Kameras in die Taschen stecken sollte.
Eine Frau, die in unserer Gruppe war, erzählt uns, dass man ihr sogar die Kamera weggenommen habe beim vorgen Mal. Strafrechtlich relevant wäre dies Diebstahl gewesen.
Es ist interessant, einen Hochbunker zu sehen.
Einen Besuch sollte man wagen.
Wir hoffen, dass die Verantwortlichen von den „Schutzbauten Stuttgart“ sehr an ihrer Rhetorik feilen.
