Software

Seit heute kann man sich die Corona-Warn-App der Bundesregierung beziehungsweise des Robert-Koch-Instituts herunterladen.
Da die Corona-Warn-App sehr schlecht kommuniziert wurde, fragt man sich, wie sie denn funktioniert.
Der Benutzer der App erhält eine Zufallszahl als Identifikation, die nur auf seinem Handy gespeichert wird. Wenn sich nun Benutzer begegnen, tauschen die Handys die anonymen Zufallszahlen (Identifikationen) aus.
Dazu muss auf dem Handy Bluetooth eingeschaltet sein.
Diese Daten werden zwei Wochen gespeichert und danach gelöscht.
Die Reichweite einer Bluetooth-Verbindung ist abhängig davon, welche Variante benutzt wird. Variante 1 kann maximal einhundert Meter auf freier Fläche (!) abdecken, Variante 2 fünfzig und Variante 3 zehn Meter.
Wenn nun ein Benutzer in diesem Zeitfenster von zwei Wochen – die Inkubationszeit (maximale Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch einer Krankheit) – auf Corona (Covid-19) positiv getestet wird, bekommt diese Person nun eine Zahlenkombination. Die kann er freiwillig in die App eingeben. Die App identifiziert ihn dadurch als Corona-Infizierten.
Dann passiert Folgendes.
Das Handy des Corona-Infizierten sendet nun an alle, die dieser Person in den letzten zwei Wochen begegnet sind, eine Mitteilung, dass man einen Corona-Test machen solle.
Weil man ja in den letzten zwei Wochen im Kontakt mit einem Infizierten war, hätte man sich ja anstecken können.
In der App werden nur anonyme Daten gespeichert.
Laut dem TÜV ist die App Datenschutzkonform.

Der Mann lachte herzlich, als er sagte: „In der Schule habe ich Chemie nicht verstanden und hatte eine Fünf.“ Dabei grinst er noch und findet sein Statement ganz toll.
Es ist ein Phänomen – vor allem bei sogenannten „Promis“ – immer wieder darauf hinzuweisen, dass sie schlechte Schüler waren.
Für sie ist es nicht schlimm, dass sie Mathematik, Chemie, Biologie und Physik nie verstanden haben und möglicherweise auch versetzungsgefährdet waren.
Alles nicht schlimm!
Es scheint ja eine Auszeichnung zu sein, dass man Mathematik und Naturwissenschaften in der Schule – und folglich im späteren Leben – nie verstanden hat.
„Ach, das ist ja interessant, dass Sie Journalismus studiert haben“, hört man lobend. Wenn man jedoch erzählt, dass man auch noch ein Informatik-Studium absolvierte, wird es kurios. Dann ist es gar nicht mehr interessant, was man sagt.
„Hören Sie bloß auf! Am Computer tue ich mich schwer. Da müssen mir meine Kinder helfen.“ Danach kommt wieder ein gestelltes Lachen.
Dann erzählt man, dass man in der Schule …
Dieses Kokettieren mit den schlechten Noten ist bei Frauen und Männern übrigens gleich.
Dies ist kein Einzelfall.
Sowas hört man auch nicht nur im privaten Kreis, auch im Fernsehen, bei Interviews oder Quizzen erzählt jemand sowas, um sich zu rechtfertigen, dass diese Frage nicht zu lösen ist, weil in der Schule …
Im Klartext heißt das : „Ich war ein dummer Schüler.“.
Anscheinend ist das aber nicht schlimm, denn man hat es ja zu etwas gebracht.
Irgendwie!
Im Internet scheint es ja wirklich alles zu geben …
Momentan scheint ein sog. „Horror-Account“ sein Unwesen auf WhatsApp zu treiben.
Dieser Account schleicht sich einfach so in die Kontakte des Smartphones und schreibt einem dann wirre Beiträge.
Leute berichten, dass „Momo“ – wohl eher die Realperson dahinter – von sich selbst gesagt habe, sie sei gestorben. Dann wird von unheimlichen Kratzgeräuschen berichtet, komischem Krächzen.
Das „Highlight“ ist, dass „Momo“ angeblich dem Gegenüber ein Selfie von sich selbst geschickt hätte, dass diese Person zwar kenne, aber nie jemandem geschickt habe.
„Momo“ hatte zuerst eine Handynummer, die in Spanien registriert ist. Es gibt aber auch welche aus Afrika, Asien und einige mehr.
Das Gesicht ist verzerrt mit riesigen Glupschaugen und sehr hohen Mundwinkeln.
Dieses „Foto“ hat die japanische Entertainment-Firma „Link Factory“ im Jahr 2016 designt.
Es soll einen Ubu-Me-Ton darstellen. Ein Ubu-Me-Ton ist eine Sagengestalt, die angeblich nachts weiße Wäsche mit Blut bespritzt, nachdem sie Kinder geraubt hätte.
Auf Deutsch könnte man „Geistervogel“ oder „Krähenfrau“ sagen.
Diese Geschichte ist im Internet nur durch ein paar Berichte genannt.
„Momo“ würde Schreiben, sie wolle ein Spiel Spielen.
Das sind alle mageren Informationen, die es gibt.
Diese Geschichte ist ein klassischer Sommerloch-Füller.
Über WhatsApp kann sich kein Kontakt ohne Dazutun in die Kontakte schleichen.
Man muss als erstes bestätigen, ob man jemanden, der nicht eingetragen ist, akzeptieren will.
Seltsam ist auch, dass „Momo“ jede Sprache beherrscht.
Die Kratz‑, Rassel‑ und Krächzgeräusche gehören ins Geister-Geschichten-Milieu.
Umherirrende Geister tragen ja sehr oft Ketten oder Knarzen an Türen und Gebälken der Häuser.
Im IT-Zeitalter wurde dies nicht vergessen. Dazu kommen kryptische Texte oder Texte, die keiner bekannten Sprache entsprechen.
Hinzu feuert man noch Gerüchte, man könne dieses Konto (Account) nicht blocken bzw. blockieren oder ablehnen.
Das hört sich kurios an.
Jemand hat einfach nur nicht aufgepasst.
Die Gerüchteküche wird dann noch mit dem wichtigem Faktum „Die Polizei ist ratlos“ oder „IT-Experten können nicht ausmachen, wo die Nachrichten herkommen.“ gewürzt.
Diese Geschichte ist erstunken und erlogen.
Im Internet und besonders in den Generationen Z und Y verbreitet sich so was besonders schnell.
Nebenbeibemerkt gibt es in Schwaben den „Nachtkrabb“, der angeblich viel Unsinn mit Kindern und deren Bettwäsche nachts anstellt. Da keiner weiß, wie er aussieht, bleiben manche Kinder abends und nachts zu Hause.
In knapp fünf Monaten ist Weihnachten. Diese Nachricht hat gerade der Osterhase verbreitet.
Das Wort „Digitalisierung“ kursiert durch die Regierungsbank, in den Versammlungssälen der Gemeinderäte, einfach überall „in der Politik“.
Fragt man allerdings die Politiker, die immer davon reden, was dies genau sei, hört man lapidar, dies sei DIE Herausforderung der Zukunft. Dann folgen Schlagwörter wie „Industrie 4.0“, „E-Government“, „das elektronische Büro“ und andere.
Kaum jemand kann allerdings sagen, was dieses große allgegenwärtige Wort bedeutet, und so gut wie niemand kann es mit Inhalten füllen.
Es geht nicht darum, dass jedes Unternehmen, jede Privatperson, jede Behörde, jede Institution die eigene Webseite hat, um sich zu präsentieren. Es geht auch nicht darum, dass überall Internet-Shops entstehen.
Die Intention ist, sich die ComputerTechnik zunutze zu machen.
Warum noch Briefe schicken, wenn E-Mails direkt in Sekundenbruchteile ankommen.
Termine abmachen bei Ämtern oder z. B. bei Kanzleien sollte gefördert werden.
Diese Techniken gibt es schon, wird aber kaum angewandt.
Wenn man zum Beispiel sein Wunschkennzeichen beim StraßenVerkehrsamt auswählen und bestellen bzw. reservieren kann, wäre man schon einen Schritt in die richtige Richtung zur „Digitalisierung“ unterwegs.
Zunutzemachen der Ressourcen und (technischen) Möglichkeiten.
Einige „Stellen“ – Unternehmen, Institutionen etc. – nutzen dies schon sehr gut, werden jedoch von der „Gegenseite“ ausgebremst.
Was nützt es, wenn Unternehmen A ein Dokument per E-Mail verschickt, aber der Empfänger, Unternehmen B, sehr lange braucht, um dies herunterzuladen, weil die Internetverbindung von Unternehmen B im Schneckentempo die Bits und Bytes hin und her schaufelt?
Die technische Infrastruktur muss auch geschaffen werden – schnelles bzw. sehr schnelles Internet.
„Breitbandausbau“ lautet dieser Begriff auch, doch dieser Ausbau mit Verlegung von Glasfaserkabeln oder das Einrichten von Satellitenverbindungen gehen nur schleppend vonstatten. Zudem sind solche Anbindungen teilweise sehr teuer.
Was auch manche Telekomunternehmen machen ist, dass sie Glasfaserkabel verlegen, aber Kupferleitung vom „Schaltschrank zum Endkunden“. Das ist minderintelligent.
Zur „Digitalisierung“ gehört aber auch die Aus‑ und Fortbildung der Benutzer.
So passiert es immer wieder, dass Leute Computerviren oder Trojaner, die per Mail gekommen sind, öffnen und dann ganze FirmenNetzwerke verseucht oder geschädigt werden. Benutzer müssen also permanent geschult werden, dass so was nicht mehr passiert.
Auch die Sicherheit muss durch Maßnahmen wie Virenscanner erhöht werden.
Dies alles ist „Digitalisierung“.
Politiker erzählen nur von der Utopie oder schwafeln nur davon, ohne nur einen Finger zu rühren
.
In Deutschland wurde 1941 der erste programmierbare und sog. „touringmächtige“ Computer Z3 entwickelt und vorgestellt.
Dieser war der erste Computer der Welt.
Seitdem hat sich in der Computerbranche vieles getan.
Deutschland hat schon längst die Pionierrolle – Z3 – verloren und dümpelt vor sich hin.
Wenn Deutschland nicht langsam die Beine unter die Arme nimmt, wird die IT-Technik in Deutschland ein Auslauflaufmodel sein.
Der Webmaster und die Webmistress von Syntronica.Net
… sporadisch oder nach Vorankündigung online (auch Screencast/WebCam)
Im VW-Diesel-Skandal habe ich mich gefragt, wie die ominöse ManipulationsSoftware wohl funktionieren mag.
Wenn man einen Abgastest an einem PKW vornimmt, wird das Auto mit einem Kabel an einen Computer angeschlossen.
Der Zentralcomputer des Autos identifiziert sich zuerst.
Dann gibt die Abgastest-Software dem Znetralcomputer Anweisungen, welche Drehzahlen der Motor durchlaufen soll. Alles nach einem genau aufgezeichnetem Vorgang.
Dort steht z.B. „Stelle Drehzahl auf 3000 min-1 ein!”
Der Motor stellt nun dementsprechend die Drehzahl ein und die Sensoren messen die Abgaswerte (am Auspuff).
So geht es einige Minuten mit immer wieder veränderten Drehzahlen und Messungen weiter.
Die ManipulationsSoftware greift von „außen“ in die Abgasmessung ein.
„Stelle Drehzahl auf 3000 min -1 ein!“ bewirkt z.B., dass die Drehzahl nur 2000 min -1 beträgt.
Die ManipulationsSoftware liefert aber als Parameter zurück: „Drehzahl auf 3000 min -1 eingestellt.“
Die Abgasmessung merkt von dem aber nichts, sondern protokolliert die entstandenene Abgasmengen und –komponenten über den Sensor mit „ … bei Drehzahl 3000 min -1 … „ und so weiter, obwohl diese bedingt durch die niedrigere Drehzahl nicht so hoch sind, wie sie unter normalen Bedingungen wären.
So funktioniert das ominöse Programm.
Es kommt einzig und allein bei der Abgasprüfung zum Einsatz und manipuliert so Daten.
Die realen Mengen – wenn reale Drezahlen benutzt würden – wären aber anders – höher.
Was ich mich allerdings frage oder worüber ich schon öfters nachgedacht habe …
Darüber, dass Herr Winterkorn Chef bei VW wurde, waren nicht alle Vorstandsmitglieder erfreut.
Bei so einer großeangelegten Manipulationssache war nicht nur einer bzw. ganz wenige eingeweiht.
Hat man nur etwas gesucht, um Herrn Winterkorn abservieren zu können?
Seit heute morgen, 8.8.2015, 8:08 Uhr, ist unser Blog mit einem neuen Design ausgestattet worden.
Was haltet Ihr davon?
Heute wurde das System kurz deaktiviert, um Aktualisierungen einzuSpielen.
Für einige Minuten konnte diese Seite bzw. dieses Blog nicht betrachtet werden.
Wir bitten, die Störungen zu entschuldigen!
Wir haben die sog. „ähnlichen Artikel“ verändert.
Unter den Artikeln erscheinen nun die Vorschläge, was auch interessant sein könnte, kontextueller und vor allem sehen die Vorschläge angenehmer vom Design her aus.
Die „Generation Handy“ scheint sehr kompetent zu sein, was Handys – insbesondere Smartphones – angeht.
Ständg vibriert und tönt das Handy, weil irgendjemand etwas will oder einen Gruß verschickt hat.
Die „Generation Handy“ hat aber nur rudimentäre Kompetenzen, was die Benutzung der Smartphones angeht.
Dies bekommt man in angesagten Foren oder in den „Kritiken“ der App-Stores u.ä. zu sehen bzw. zu Lesen.
Mal davon abgesehen, dass die „Generation Handy“ sich in den Foren einen Wolf schreibt, weil sie eine Erwartungshaltung von 1000 Prozent hat – z.B. eine Gratis-App kritisieren, weil sie keine Feature wie ein großes Programm auf dem Personal Computer, die 500 Euro kostet, hat – sieht man, wie diese (vornehmlich) jungen Leute mit ihrem Mobiltelefon – und der Umwelt – umgehen.
Angesagt sind momentan Selfies, also Fotos von sich (sowie sich und anderen) in der Regel mit der Frontkamera des Handys.
Der Speicher wird vollgeknipst, bis das Handy irgendwann meldet, dass der Speicher voll sei und nix mehr gehe.
Viele Fotos sollen aber behalten werden.
Speicherkarten fürs Handy, die sehr billig sind, kauft man sich nicht, sondern löscht einige Bilder.
Dadurch erhält man ein bisschen Platz für Neue.
Unnütze Apps können nicht gelöscht werden, weil sie „in“ bzw. „angesagt“ sind. Man muss sie in dem knappen Speicher lassen, weil alle sie haben. sonst wäre man ja „out“.
Man bedient sich sog. „Speicher-Booster“, also Apps, die den Speicher befreien von im Hintergrund laufenden Apss, die seit einiger Zeit nicht benutzt wurden und die man wohl gerade nicht braucht.
Auch temporäre Dateien werden zwischendurch gelöscht, die das System und andere Apps aber fürs richtige Funktionieren wieder anlegen.
Das bringt auf Dauer nichts, weil man ja weiterhin Fotos speichert und den Speicher vollmacht, aber es scheint einem zumindest so, dass man etwas tut.
So geht es dann weiter …
Fotos machen, „Speicher-Voll-Meldung“, Speicher-Boosten und wieder von vorne.
Auch ein „schöner Zeitvertreib“, der aber auf Dauer in keinster Weise etwas bringt!
Heute wurde dieses Blog aktualisiert.
Für ein bis eineinhalb Stunden war es nicht möglich, sich dieses Blog sowie unsere Webseiten anzuschauen.
Wir haben die sog. Server-Software auf den allerneuesten Stand gebracht, wobei natürlich viele Sicherheitslücken geschlossen wurden.
Die Blog-Software wurde ebenfalls aktualsiert, ebenso einige die Zusatzprogramme, die benutzt werden.
Die Datenbank ist auch auf dem neuesten Stand.
Wir bitten, die Störungen zu entschuldigen!