Gebäck

Wenn der Himmel brüllt
Lady Hazel von Blitzfell erzählt
Heute, 16 Uhr Ortszeit, Koordinaten: Südflügel des Palazzo dei Venti,
Hausbibliothek mit direkter Verbindung zur windumspielten Veranda.
Ich lag, wie es sich für eine Dame meines Standes geziemt, auf dem mit Moosfasern gepolsterten Diwan. Mein Mensch – der Literat, der Tüftler, der Denker – hatte es sich neben mir bequem gemacht, mit einem leuchtenden Lesegerät, das flimmerte wie ein gezähmter Sturm im Taschenformat und ihm Gedanken in den Kopf schreibt.
Die Tür zur Veranda stand offen.
Die Luft schmeckte nach Kupfer und Vorahnung.
Ich roch es, bevor es geschah.
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In der Fleischindustrie und verwandten Branchen der Lebensmittelindustrie zeigt sich immer wieder, dass Kosteneinsparungen und Gewinnoptimierung auf Kosten von Qualität und Transparenz gehen.
Diese Praktiken werden zunehmend zum Problem, da sie oft mehr als nur eine geringe Abweichung von den Erwartungen der Konsumenten darstellen.
Es kommen immer wieder Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffe ans Licht, die schlichtweg als „eklig“ bezeichnet werden können und dabei jegliches Vertrauen der Verbraucher untergraben.
Eine derartig intransparente und bedenkliche Praxis zeigt sich besonders in der Herstellung von Convenience-Produkten, wie etwa in der Produktion von Tütensuppen.
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Weihnachten ist ein Fest, das weltweit gefeiert wird und eine tiefe kulturelle, religiöse und emotionale Bedeutung besitzt.
Es ist ein Fest der Freude, des Friedens und der Besinnung, das traditionell am 25. Dezember gefeiert wird und den Höhepunkt der Adventszeit markiert.
Der Ursprung von Weihnachten liegt in der christlichen Tradition und erinnert an die Geburt Jesu Christi, der im Christentum als der Erlöser und Friedensbringer verehrt wird.
Über die Jahrhunderte hinweg hat sich Weihnachten jedoch zu einem Fest entwickelt, das über religiöse Grenzen hinweg als Zeit des Miteinanders und der Nächstenliebe gefeiert wird.
Die religiöse Bedeutung von Weihnachten
Im christlichen Glauben symbolisiert Weihnachten die Menschwerdung Gottes, der sich in Gestalt seines Sohnes Jesus auf die Welt begibt, um die Menschen zu erlösen.
Die Geburt Jesu wird in der Weihnachtsgeschichte dargestellt, die von Maria und Josef, den Hirten auf dem Feld und den Weisen aus dem Morgenland erzählt.
Diese Geschichte verdeutlicht die Botschaft von Bescheidenheit und Hoffnung und inspiriert Gläubige zur Besinnung auf Werte wie Demut, Frieden und Gerechtigkeit.
Der Weihnachtsgottesdienst, Krippenspiele und die weihnachtliche Musik sind traditionelle Elemente, die das Fest in christlichen Gemeinschaften auf besondere Weise prägen und einen Raum schaffen, um den Glauben zu leben und zu vertiefen.
Die Adventszeit und das Warten auf Weihnachten
Die Adventszeit, die etwa vier Wochen vor Weihnachten beginnt, ist eine Zeit des Wartens und der Vorfreude.
Es ist eine Zeit der Besinnung, in der viele Menschen versuchen, sich auf die Werte des Weihnachtsfests einzustimmen, oft durch Rituale wie das tägliche Öffnen von Adventskalendern, das Anzünden der Kerzen auf dem Adventskranz und das Singen von Weihnachtsliedern.
In vielen Kulturen ist die Adventszeit auch eine Gelegenheit, mit Familie und Freunden zusammenzukommen und gemeinsame Aktivitäten wie Weihnachtsmärkte, das Backen von Plätzchen und das Schmücken des Hauses zu genießen.
Die vier Adventssonntage symbolisieren die viertausend Jahre, in denen das Volk Israel auf den Messias gewartet hat.
Das Schenken und die Freude am Geben
Ein zentraler Aspekt von Weihnachten ist das Schenken.
Die Tradition des Geschenkebringens geht auf die biblische Geschichte der Heiligen Drei Könige zurück, die dem neugeborenen Jesuskind kostbare Geschenke brachten.
Heute steht das Schenken oft im Mittelpunkt des Weihnachtsfests und hat vielfältige Bedeutungen:
Es ist ein Ausdruck der Zuneigung, des Dankes und der Wertschätzung für die Menschen, die uns nahestehen.
Besonders für Kinder ist Weihnachten ein Fest voller Magie und Vorfreude, das oft mit dem Weihnachtsmann oder dem Christkind verbunden wird, die in verschiedenen Kulturen die Geschenke bringen.
In der modernen Gesellschaft wird das Schenken manchmal kritisch betrachtet, da der kommerzielle Aspekt stark zugenommen hat.
Dennoch bleibt die Idee des Gebens – sei es durch Geschenke oder durch Zeit und Fürsorge für andere – ein wichtiger Bestandteil des Weihnachtsfests.
Viele Menschen nutzen die Zeit, um Bedürftigen zu helfen, Spenden zu sammeln oder ehrenamtliche Arbeit zu leisten, was dem Fest einen sozialen und wohltätigen Charakter verleiht.
Die Bedeutung der Familie und des Miteinanders
Weihnachten ist für viele Menschen eine Zeit, um mit Familie und Freunden zusammenzukommen.
Es ist eine Gelegenheit, gemeinsame Mahlzeiten zu teilen, Geschichten auszutauschen und sich auf die Beziehungen zu besinnen, die oft im Alltag vernachlässigt werden.
Viele Familien pflegen eigene Traditionen, wie das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums, das Singen von Weihnachtsliedern oder das Anschauen von Weihnachtsfilmen.
In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt gewinnt diese persönliche Verbundenheit eine besondere Bedeutung und bietet Raum für die Rückbesinnung auf Werte wie Nähe, Geborgenheit und Zusammenhalt.
Weihnachten in verschiedenen Kulturen
Obwohl Weihnachten in vielen Ländern unterschiedlich gefeiert wird, bleibt die Kernbotschaft von Frieden und Gemeinschaft universell.
In Deutschland sind beispielsweise der Heiligabend und die Weihnachtsmärkte fester Bestandteil der Tradition.
In Großbritannien und den USA wird der Christmas Day besonders festlich begangen, während in vielen osteuropäischen Ländern das orthodoxe Weihnachtsfest Anfang Januar gefeiert wird.
Diese kulturelle Vielfalt zeigt, wie sich das Fest an lokale Bräuche anpasst und doch eine verbindende, universelle Kraft entfaltet.
Weihnachten als Fest des Friedens
Neben dem familiären und religiösen Aspekt ist Weihnachten auch ein Fest des Friedens.
Viele Menschen empfinden das Weihnachtsfest als Gelegenheit, Frieden mit sich selbst und anderen zu schließen.
Die symbolische Botschaft von Weihnachten – Licht in die Dunkelheit zu bringen und Liebe zu verbreiten – wird oft durch das Anzünden von Kerzen und das Dekorieren mit Lichtern ausgedrückt.
Diese Lichter sollen Hoffnung und Wärme in eine oft kalte und dunkle Jahreszeit bringen und erinnern uns daran, dass auch in schwierigen Zeiten Glaube und Zusammenhalt Trost spenden können.
Weihnachten im Wandel der Zeit
Weihnachten hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt und an die gesellschaftlichen Veränderungen angepasst.
Während früher der religiöse Aspekt im Vordergrund stand, wird Weihnachten heute oft als ein kulturelles und soziales Ereignis gefeiert.
Der Gedanke, Menschen zusammenzubringen, Freude zu schenken und anderen zu helfen, bleibt jedoch ein wesentlicher Kern des Festes.
Weihnachten
Weihnachten ist ein vielschichtiges Fest, das von Spiritualität, Freude, Zusammenhalt und Großzügigkeit geprägt ist.
Es erinnert uns daran, dass die Essenz von Weihnachten über materielle Geschenke hinausgeht und in den Werten von Liebe, Mitgefühl und Frieden liegt.
In einer hektischen Welt bietet Weihnachten die Möglichkeit, innezuhalten und sich darauf zu besinnen, was wirklich zählt: die Verbindung zu den Menschen, die uns nahestehen, und der Wunsch, eine bessere Welt zu schaffen.

Das Dilemma des „freundschaftlichen Restaurantbesuchs” – ein Ereignis, das sich in der Theorie nach einem netten, geselligen Abend anhört, aber in der Praxis oft eher wie eine Episode aus einer Reality-Show über Foodie-Präferenzen wirkt, doch wer hätte gedacht, dass ein Abendessen mit Freundinnen so sehr an eine Olympiade der Sonderwünsche erinnern würde?
Man stelle sich die Szene vor:
Die Gruppe ist komplett, die Kellnerin kommt herbei und fragt freundlich nach den Bestellungen.
Man könnte meinen, das Schwierigste sei nun schon geschafft.
Aber weit gefehlt, denn hier beginnt das wahre Spektakel!
Akt eins: Die „Extra-Teller-Freundin”
Sie, die jede Speise in separaten Bereichen angeordnet haben muss, ist die Königin des „Extra-Tellers”.
Egal, wie liebevoll der Koch das Gericht zusammengestellt hat, für sie ist das nur die Basis für ihr ganz eigenes Kunstwerk.
Kein Molekül darf das andere berühren, und der Satz „Ich hätte gern alles auf einem Extra-Teller“ fällt so selbstverständlich wie andere „Einen Cappuccino, bitte“.
Die Kellnerin lächelt gezwungen, nickt und markiert sich gedanklich bereits die Person, bei der die Wahrscheinlichkeit für eine Beanstandung bei 100 Prozent liegt.
Akt zwei: Die „Einzelkomponenten-Freundin”
Neben ihr sitzt die Freundin, die den Teller als Puzzlespiel betrachtet.
Einmal bestellt, wird das Gericht erstmal seziert:
Ist das Hühnchen bio?
Wurde das Gemüse in Butter oder Öl angebraten?
Kann man den Salat ohne Dressing bekommen?
Sollte eine Antwort nicht hundertprozentig befriedigen, nimmt sie das nicht einfach so hin, sondern tritt in eine kleine Verhandlung mit der Kellnerin ein, wie ein Anwalt, der für die Rechte ihrer Geschmacksknospen kämpft.
Man könnte fast denken, sie wäre auf einem Casting für die nächste Staffel von „Küchenkrieger”, wenn sie dem Koch vorschreibt, wie seine Küche zu funktionieren hat.
Akt drei: Die „Glutenfrei, aber bitte fancy”-Freundin
Die Dritte?
Nun ja, sie braucht glutenfreie Optionen, was völlig okay wäre – wäre da nicht ihr geheimnisvoller Anspruch an die „Exklusivität” ihrer Gerichte.
„Wie, das haben Sie nicht?“, fragt sie mit der Empörung einer Person, der man soeben mitgeteilt hat, dass die Grundgesetze außer Kraft gesetzt wurden.
Kein glutenfreies, laktosefreies und ohne Zwiebel angerichtetes Pastagericht?
Für sie ein Sakrileg, was sie prompt mit einem verächtlichen Blick quittiert.
Die Kellnerin atmet tief durch und notiert im Stillen: „Mögliche Rezension, Stufe 4.”
Akt vier: Die vegetarisch-wählerische Freundin
Und nun zum letzten Highlight des Abends:
Die Vegetarierin mit Geschmackssensibilitäten, bei der das gesamte Menü wie eine grüne Einöde erscheint.
Nichts überzeugt sie.
Nicht der Bio-Tofu, nicht die Pilz-Ravioli und auch nicht der Linseneintopf.
Auch die rein veganen Wan-Tans sind irgendwie „blöd”, auch das vegane Chop Sui.
Es scheint, als hätte sie das alles schon einmal gegessen und sie verzieht genervt das Gesicht.
Ihr Blick schweift sehnsüchtig zu den Fleischgerichten auf den Tellern der anderen Gäste, bevor sie ein Opfer unter den vegetarischen Optionen auswählt – natürlich mit einem Kommentar à la „Na gut, ist jetzt auch nicht das Wahre“.
Die Pointe
Und so sitzt man da, zwischen Tellerchen, Komponenten und Sonderwünschen, den Kopf leicht in die Hände gestützt und fragt sich:
„Wie sind wir an diesen Punkt gekommen?”
Ist das wirklich das Versprechen der Moderne – unendliche Wahlmöglichkeiten, jede mit einem Beipackzettel und Sonderantrag?
Keine Frage, Individualität und Rücksicht sind wichtig.
Aber da ist doch diese leise Stimme im Hinterkopf, die fragt:
„Hätte es nicht doch ein Imbiss getan?”
Oder ein gemeinsames Kochen mit allen?
Oder wenigstens eine kurze Vorbesprechung für die „Gourmet-Planung” des Abends?
Vielleicht ist es die große Ironie des modernen Abendessens, dass man im Team anreist und sich dann doch jeder für sich alleine durch den Menü-Dschungel schlägt – mit einer Tapferkeit und Verzweiflung, die sonst nur echten Heldengeschichten vorbehalten ist.
Das nächste Mal rufe ich das Restaurant an, stelle jeden Sonderwunsch vorab durch und buche die Kellnerin gleich mit einer Flasche Wein als Nervennahrung.

Wenn es um den Kindergarten oder die Schule geht, dann bitte alles nur noch auf Rezept!
Kein Krümel Kuchen ohne Gesundheitsattest, kein Gummibärchen ohne Laborbericht.
Bloß nicht mal eben einen selbstgebackenen Geburtstagskuchen mitbringen – viel zu riskant!
Schließlich könnte ja ein winziger Hauch von Nussstaub, ein Milligramm Gluten oder gar, Gott bewahre, ein Hauch Milchfett enthalten sein.
Da muss man schon richtig wachsam sein:
Man kann ja schließlich nie wissen, was so ein paar harmlose Streusel für ein Chaos anrichten könnten.
Sorgloser Genuss?
Keine Chance.
Da wird der Teig zur tickenden Zeitbombe, während die Erzieher den Umgang mit solchen gefährlichen „Mitbringseln“ beinahe wie die Ausbildung eines Bombenentschärfungskommandos behandeln.
Aber Moment mal, kommt Halloween, gilt auf einmal die goldene Regel:
Hauptsache viel Zucker und jede Menge davon, am besten unbeschriftet und schön durcheinander gemixt.
Da sollen die Kleinen dann ganz fleißig durch die Nachbarschaft ziehen und von wildfremden Menschen Bonbons, Schokolade und andere Köstlichkeiten entgegennehmen – natürlich ohne Zutatenliste, Nährwertangaben oder Bio-Label.
Ist ja nur Halloween, da drücken wir gern mal alle Augen zu, schmeißen die Regeln aus dem Fenster und lassen die Kinder so viel sammeln, wie sie tragen können.
Allergien, Intoleranzen?
Die scheinen an diesem einen Tag im Jahr auf wundersame Weise in Luft aufzugehen.
Wie durch Zauberei kann jedes Kind dann alles essen, als ob es die restlichen 364 Tage nie Diskussionen um Inhaltsstoffe und Sicherheit gegeben hätte.
Das ist schon lustig, oder?
Im Kindergarten und der Schule werden die Kinder in Watte gepackt und bei jeder Kleinigkeit wird auf alle Eventualitäten geachtet, aber beim „Süßes oder etwas gibt Saures” heißt es plötzlich:
Nur zu, was immer du bekommst, nimm es und iss es!
Irgendwie entlarvt dieses Halloween-Szenario unsere ganze moderne Paranoia.
Es zeigt auf fast schon peinliche Weise, wie wir auf der einen Seite totale Kontrolle und Sicherheit wollen, aber auf der anderen Seite rituell ein Auge zudrücken, sobald es kulturell „normal“ ist.
Und so klopfen wir uns gegenseitig auf die Schulter und versichern uns, dass wir ja nur das Beste für die Kleinen wollen – nur eben nicht, wenn ein alter Brauch auf dem Spiel steht.
Da setzen wir den Spaß dann doch lieber über den Verstand, für einen Abend zumindest.

Das Osterfest ist das wichtigste Fest für die Christen, denn sie feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Das Osterfest hat aber auch viele Bräuche und Symbole, die aus heidnischen oder volkstümlichen Traditionen stammen.
Ostern ist ein bewegliches Fest, das immer an dem Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird.
Die Osterzeit beginnt mit der Karwoche, in der an das Leiden und Sterben Jesu gedacht wird.
Der Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde.
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe.
Der Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung, also der Tag, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.
Der Ostermontag ist ein zusätzlicher Feiertag, der an die Begegnungen der Jünger mit dem auferstandenen Jesus Christus erinnert.
Zu Ostern gibt es viele Bräuche und Symbole, die mit dem Frühling, dem Leben und der Hoffnung zu tun haben.
Eines der bekanntesten Symbole ist der Osterhase, der die Ostereier bringt und versteckt.
Der Hase gilt als Symbol der Fruchtbarkeit und des Lebens, weil er viele Junge bekommt.
Die Ostereier sind ein Zeichen des neuen Lebens und der Auferstehung.
Sie werden bunt angemalt, um die Freude und die Vielfalt des Lebens auszudrücken.
Die Ostereiersuche ist ein beliebter Spaß für Kinder, der auch an die Suche nach dem leeren Grab Jesu Christi erinnert.
Ein weiteres Symbol ist das Osterlamm, das an das Lamm Gottes erinnert, das Jesus Christus ist.
Das Lamm steht für Unschuld, Reinheit und Opferbereitschaft.
Das Osterlamm wird oft als Gebäck oder als Braten zubereitet und gegessen.
Das Osterfeuer ist ein Brauch, der die Dunkelheit vertreiben und das Licht der Auferstehung symbolisieren soll.
Das Osterwasser ist ein Brauch, der die Reinigung und Erneuerung durch das Wasser bedeutet.
Das Osterwasser wird oft aus einem fließenden Gewässer geschöpft und zum Waschen oder Segnen verwendet.
Ostern ist also ein Fest, das viele Bedeutungen und Traditionen hat.
Es ist ein Fest der Freude, des Lebens und der Hoffnung für alle Menschen.

Mülltrennung ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung.
Durch die getrennte Sammlung und Verwertung von unterschiedlichen Abfallarten können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und weniger Energie verbraucht werden.
Außerdem wird die Menge an Restmüll reduziert, die verbrannt oder deponiert werden muss. Das ist gut für das Klima und die Gesundheit.
In Deutschland beginnt die Mülltrennung schon beim Verbraucher.
Jeder Haushalt muss seinen Müll selbst sortieren und in verschiedene Tonnen und Container werfen. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten, die je nach Region variieren können. Im Folgenden werden die wichtigsten Abfallarten und ihre Entsorgungswege erklärt.
Gelber Sack / Gelbe Tonne
In den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien, wie zum Beispiel:
- Folien, Beutel, Tüten
- Flaschen, Becher, Schalen, Deckel
- Tuben, Dosen, Spraydosen, Kronkorken
- Getränkekartons, Milchkartons, Saftkartons
Es ist nicht wichtig, ob die Verpackungen einen Grünen Punkt oder ein anderes Zeichen haben.
Alle Hersteller müssen sich einem dualen System angeschlossen haben, das die Verpackungen dem Recycling zuführt. Die Verpackungen müssen nicht gespült werden, aber theoretisch „löffelrein” sein. Das heißt, sie sollten keine Essensreste oder Flüssigkeiten enthalten.
Außerdem sollten verschiedene Materialien voneinander getrennt werden, wenn es möglich ist.
Zum Beispiel sollte bei einem Joghurtbecher der Deckel abgezogen und die Papiermanschette entfernt werden.
Nicht in den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören:
- Spielzeug, Kleiderbügel, Zahnbürsten und andere Gegenstände aus Kunststoff, die keine Verpackungen sind
- Alufolie, Backpapier, Kaffeekapseln und andere Metallgegenstände, die keine Verpackungen sind
- Windeln, Binden, Taschentücher und andere Hygieneartikel
- Styropor, das nicht als Verpackung dient
- CDs, DVDs, Kassetten und andere Datenträger
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder andere Sammelstellen entsorgt werden.
Glascontainer
In den Glascontainer gehören Glasflaschen und ‑gläser, die als Verpackungen dienen, wie zum Beispiel:
- Bierflaschen, Weinflaschen, Sektflaschen
- Saftflaschen, Mineralwasserflaschen, Limonadenflaschen
- Marmeladengläser, Gurkengläser, Honiggläser
- Babygläschen, Konservengläser, Senfgläser
Das Glas muss nach Farben sortiert werden: weiß, grün und braun.
Blaues oder anderes farbiges Glas gehört in den grünen Container.
Die Deckel müssen vorher abgeschraubt und in den gelben Sack oder die gelbe Tonne geworfen werden. Das Glas muss nicht gespült werden, aber leer sein.
Nicht in den Glascontainer gehören:
- Porzellan, Keramik, Steingut und andere Geschirrteile
- Spiegel, Fensterglas, Bilderrahmen und andere Glasgegenstände, die keine Verpackungen sind
- Glühbirnen, Energiesparlampen, LED-Lampen und andere Leuchtmittel
- Trinkgläser, Vasen, Schalen und andere Glasgegenstände, die noch gebrauchsfähig sind
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne, den Sondermüll oder die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden.
Papiertonne
In die Papiertonne gehören Papier und Pappe, die als Verpackungen oder Schreibmaterialien dienen, wie zum Beispiel:
- Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge
- Bücher, Hefte, Blöcke, Briefe, Notizen
- Kartons, Schachteln, Pappbecher, Eierkartons
- Geschenkpapier, Servietten, Papiertüten
Das Papier muss trocken und sauber sein. Es sollte nicht zerknüllt oder zerrissen werden, sondern flach gefaltet in die Tonne gelegt werden. Die Papiermenge sollte nicht zu groß sein, damit die Tonne nicht überfüllt wird.
Nicht in die Papiertonne gehören:
- Tapeten, Fotos, Aufkleber und andere beschichtete oder selbstklebende Papiere
- Hygienepapiere, wie Küchenrolle, Toilettenpapier, Taschentücher oder Wattepads
- Milchund Saftkartons, die aus Verbundmaterialien bestehen
- Pizzakartons, die mit Fett oder Käse verschmutzt sind
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder den gelben Sack entsorgt werden.
Biotonne / Kompost
In die Biotonne oder den Kompost gehören organische Abfälle, die verrotten können, wie zum Beispiel:
- Obst und Gemüsereste, Schalen, Kerne, Strünke
- Brot und Gebäckreste, Nudeln, Reis, Kartoffeln
- Eierschalen, Kaffeesatz, Teebeutel, Filtertüten
- Blumen, Pflanzen, Gras, Laub, Zweige, Rinde
Die organischen Abfälle sollten möglichst klein geschnitten werden, damit sie schneller kompostieren.
Sie sollten nicht in Plastiktüten oder anderen Behältern verpackt werden, sondern lose oder in speziellen kompostierbaren Beuteln in die Tonne oder auf den Komposthaufen gegeben werden.
Die Biotonne sollte regelmäßig geleert und gereinigt werden, um Gerüche und Ungeziefer zu vermeiden.
Nicht in die Biotonne oder den Kompost gehören:
- Fleischund Fischreste, Knochen, Muscheln, Wurst
- Käse, Milchprodukte, Speiseöle, Fette
- Asche, Zigarettenkippen, Streichhölzer
- Kunststoffe, Metalle, Glas, Textilien
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder andere Sammelstellen entsorgt werden.
Sondermüll
Sondermüll sind Abfälle, die schädliche oder gefährliche Stoffe enthalten, die nicht über die normalen Tonnen entsorgt werden dürfen, wie zum Beispiel:
- Batterien, Akkus, Knopfzellen
- Farben, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe
- Medikamente, Spritzen, Verbandsmaterial
- Pflanzenschutzmittel, Dünger, Chemikalien
Sondermüll muss gesondert gesammelt und abgegeben werden, um eine fachgerechte Entsorgung zu gewährleisten.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Rückgabe im Handel, zum Beispiel bei Batterien, Akkus oder Leuchtmitteln
- Abgabe bei Sammelstellen, zum Beispiel bei Schadstoffmobilen, Recyclinghöfen oder Apotheken
- Abholung durch die Müllabfuhr, zum Beispiel bei Sperrmüll, Elektrogeräten oder Problemstoffen
Sondermüll sollte immer in der Originalverpackung oder in einem dicht verschlossenen Behälter aufbewahrt und transportiert werden.
Er sollte nicht mit anderen Abfällen vermischt oder in die Umwelt gelangt werden.
Restmülltonne
In die Restmülltonne gehören alle Abfälle, die nicht zu den oben genannten Abfallarten gehören oder die nicht verwertet werden können, wie zum Beispiel:
- Hygieneartikel, wie Windeln, Binden, Tampons, Watte
- Verschmutzte Verpackungen, wie Pizzakartons, Kaffeekapseln, Alufolie
- Nicht recycelbare Kunststoffe, wie Spielzeug, Kleiderbügel, Zahnbürsten
- Nicht recycelbare Textilien, wie Leder, Gummi, Kunstfasern
Die Restmülltonne sollte möglichst wenig gefüllt werden, da die Entsorgungskosten davon abhängen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass keine Abfälle in die Restmülltonne gelangen, die wiederverwertbar sind oder die Sondermüll sind.
Der Restmüll wird in der Regel verbrannt oder deponiert, was die Umwelt belastet und wertvolle Ressourcen verschwendet.
Fazit
Mülltrennung ist eine einfache und effektive Maßnahme, um die Umwelt zu schützen und die Ressourcen zu schonen. Jeder kann dazu beitragen, indem er seinen Müll richtig sortiert und entsorgt.
Dadurch wird die Menge an Restmüll verringert und die Qualität der Recyclingstoffe erhöht.
Das spart Energie, Geld und schont das Klima.
Mülltrennung ist also nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine Chance für eine nachhaltige Zukunft.

Die Entscheidung vieler Bäckereien, die Preise für Brötchen an Sonntagen um fünf bis zehn Cent zu erhöhen, stößt bei manchen Verbrauchern auf Unverständnis und Kritik. Die Begründung, dass diese Preiserhöhung notwendig ist, um die Kosten für Überstundenzuschläge an die Mitarbeiter auszugleichen, wird nicht von allen Seiten akzeptiert.
Ein Hauptkritikpunkt vieler Verbraucher liegt darin, dass Brötchen ohnehin schon als vergleichsweise teuer empfunden werden. Der Preisanstieg an Sonntagen wird als zusätzliche Belastung wahrgenommen, die den Geldbeutel der Kunden weiter strapaziert. Einige argumentieren, dass Bäckereien alternative Wege finden sollten, um die Kosten für die Sonntagsarbeit zu decken, ohne die Endverbraucher stärker zu belasten.
Die Sonntagszuschläge für Mitarbeiter sind ja auch nicht neu.
Ein Vorschlag aus der Verbrauchersicht wäre beispielsweise, dass Bäckereien die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe verbessern oder die Sonntagsarbeit besser planen, um die Zusatzkosten zu reduzieren. Einige Verbraucher schlagen auch vor, dass die Verantwortung für die Überstundenzuschläge nicht ausschließlich auf die Kunden abgewälzt werden sollte, sondern branchenweite Lösungen in Betracht gezogen werden könnten.
Die Kritiker betonen, dass es wichtig sei, einen angemessenen Ausgleich zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und den finanziellen Belastungen für die Verbraucher zu finden.
Die Diskussion über die Preiserhöhung für Brötchen an Sonntagen verdeutlicht, dass die Frage der Arbeitskosten und ihrer Verteilung in der Bäckereibranche ein komplexes Thema ist, bei dem unterschiedliche Interessen und Perspektiven berücksichtigt werden müssen.

Frohe Weihnachten!

Die Landesregierung Baden-Württembergs hat entschieden, dass in diesem Jahr Weihnachtsmärkte unter bestimmten Bedingungen stattfinden dürfen. Darauf haben sich das Sozialministerium, das auch das Ressort Gesundheit innehat, die kommunalen Landesverbände und Schaustellerorganisationen geeinigt.
Auf den Weihnachtsmärkten gilt generell die Maskenpflicht. Es gelten die 3G-Regeln. Es wird Zugangskontrollen geben, die dies beim Eintreten kontrollieren.
Noch ist nicht klar, ob für Ungeimpfte oder für noch nicht vollständig immunisierte Personen ein Schnelltest oder ein PCR-Test mit negativem Befund vorgeschrieben ist.
An Ständen, an denen etwas gespeist und / oder getrunken werden kann, werden die 3G-Regeln streng kontrolliert.
Dies ist dem geschuldet, dass man die Masken dort abnehmen muss.
An Verkaufsständen, an denen Gebäck, Plätzen und Lebensmittel verkauft werden, die man nicht probieren muss, wird nicht extra auf Einhaltung der 3G-Regeln kontrolliert, da das Absetzen der Masken dort nicht vorgesehen beziehungsweise nötig ist.
Die gilt auch für Stände, an denen keine Lebensmittel angeboten werden.
Die Verantwortlichen behalten sich vor, unter bestimmten Bedingungen die 2G-Regeln anzuwenden oder zu verhängen.