Käse

Exklusiv: Wir verschenken unsere Persönlichkeitsrechte – weil Kommerz ja schließlich Ehre ist!
Wir haben gerade beschlossen, dass Privatsphäre ein überbewertetes Konzept ist.
Liebe Konzerne, liebe Datenkraken, liebe Sammler menschlicher Würde in algorithmischer Form,
heute ist ein großer Tag für uns alle – denn wir haben beschlossen, endlich unsere restlichen Skrupel über Bord zu werfen und euch uneingeschränkten Zugriff auf unser Leben zu gewähren. Warum sollten wir auch etwas für uns behalten, wenn es doch viel lukrativer ist, jeden noch so peinlichen Schnappschuss, jedes unbedachte Wort und jede unvorteilhafte Körperhaltung in monetarisierbare Content-Schnipsel zu verwandeln?
Unsere Gesichter für Tiefkühl-Lasagne – weil Authentizität hungrig macht
Hiermit erteilen wir der Firma Meta offiziell die Erlaubnis, unsere müden, ungeschminkten Morgen-Gesichter auf die Verpackung von Tiefkühl-Lasagne zu drucken.
Nicht weil wir besonders gut aussehen (ganz im Gegenteil), sondern weil wir der festen Überzeugung sind, dass Verbraucher beim Tiefkühlregal genau das sehen wollen: Menschen, die aussehen, als hätten sie ihre letzte bisschen Lebensfreude zwischen zwei Schichten geschmolzenen Käses verloren.
- Marketing-Slogan-Vorschlag: „Unsere Lasagne – so lecker, dass selbst diese enttäuschten Gesichter sie essen!“
- Bonus-Feature: Sollte die Lasagne matschig sein, können Kunden sich trösten, indem sie unseren Gesichtern direkt in die Augen schauen und erkennen: „Ah, diese Menschen haben auch schon Schlimmeres überlebt.“
Jogginghosen-Selfies als Raststätten-Kunst – Hochkultur für müde LKW-Fahrer
Weiterhin erlauben wir Meta, unsere Jogginghosen-Selfies als Kunstinstallation in Autobahnraststätten auszustellen.
Nicht etwa, weil diese Fotos künstlerisch wertvoll wären, sondern weil sie perfekt die Essenz moderner Existenz einfangen: schlaffe Bequemlichkeit, gepaart mit der resignierten Akzeptanz des eigenen Verfalls.
- Ausstellungstitel: „Wir gingen joggen – im Geiste“
- Standort: Direkt neben dem verdreckten Kaffeeautomaten, wo sie ihre wahre Wirkung entfalten können.
- Interaktives Element: Besucher dürfen die Bilder mit Currywurst-Soße bewerfen – als Metapher für das eigene Lebensgefühl.
Amazon darf unsere nächtlichen Sprachmemos vertonen – Schlafentzug als Podcast
Doch warum bei Bildern aufhören?
Wir räumen Amazon das vollumfängliche Recht ein, unsere halbdelirischen Sprachaufnahmen aus dem Halbschlaf als Meditations-Podcast zu veröffentlichen – und zwar exklusiv auf Kassette, weil nichts beruhigender ist als das Rattern eines veralteten Mediums, während eine verwaschene Stimme murmelt: „…warum ist der Kühlschrank so laut… wer hat die Katze besteuert… wir sollten wirklich mal unsere Lebensentscheidungen überdenken…“
- Target Audience: Menschen, die ASMR zu aufregend finden und stattdessen echte geistige Umnachtung bevorzugen.
- Premium-Abo: Für nur 9,99 €/Monat gibt’s zusätzlich unsere Schnarchgeräusche in Dolby Surround.
Warum wir das tun? Aus reiner Großzügigkeit! (Und totaler Verzweiflung)
Man könnte meinen, wir hätten uns einfach damit abgefunden, dass wir ohnehin keine Kontrolle mehr über unsere Daten haben – aber nein! Das hier ist eine bewusste, proaktive Entscheidung. Wenn wir schon ausgebeutet werden, dann wenigstens mit Stil. Und wer weiß? Vielleicht werden wir ja zum Kult-Phänomen, den postmodernen Warhol’schen Superstars des digitalen Zeitalters:
- Die Leute, deren Gesichter für Fertiggerichte stehen.
- Das Paar, dessen Jogginghosen-Fotos Trucker zum Weinen bringen.
- Die Stimmen, die eine Generation in den Schlaf – oder Wahnsinn – lullt.
Fazit: Willkommen in der Zukunft – wo alles Content ist, und wir nur noch NPCs in unserem eigenen Leben
Falls ihr auch eure Reste an Privatsphäre verscherbeln wollt, meldet euch bei uns. Wir vermitteln gerne an die passenden Konzerne. Zusammen können wir es schaffen, dass kein noch so unbedeutender Moment unseres Daseins unmonetarisiert bleibt.
Die Zukunft ist jetzt, alte Freunde. Und sie ist… verdammt weird.
[Disclaimer: Dieser Text ist satirisch. Oder etwa doch nicht? Hey, Meta, falls ihr das lest – wir nehmen auch Bitcoins.]

Als Cora im Himmel ankam, wurde sie von einem warmen, goldenen Licht empfangen. Die Schmerzen waren verschwunden, und sie fühlte sich so leicht wie nie zuvor. Vor ihr erstreckte sich eine wunderschöne Wiese mit bunten Blumen, weichen Wolken und einem sanften, warmen Wind, der ihr durch das Fell strich.
Sie hatte sich mit ein paar anderen angefreundet und war auch nicht mehr so traurig wie zu Anfang.
Sie marschierte über die wunderschöne Wiese und sah IHN.
Gott saß entspannt auf einer Bank und lächelte sie freundlich an, als sie näher kam.
„Cora! Wie schön, dich zu sehen. Komm, setz dich zu mir!“
Cora wedelte mit dem Schwanz, aber sie setzte sich nicht. Stattdessen hob sie den Kopf, schaute Gott mit ihren treuen Augen an.
“Wie ich sehe, hast du dich schon etwas akklimatisiert”, begann Gott, “Und du hast schon ein paar Freunde gefunden.”
“Ja”, machte Cora und fügte hierzu: “Ich vermisse mein Frauchen und mein Herrchen. Die anderen sind auch so traurig.”
Gott strich ihr über das Köpfchen und meinte: “Ihr werdet eure Frauchen und Herrchen wiedersehen. Die beiden vermissen dich auch. Es tröstet sie das Wiedersehen.“
“Ich war immer fast den ganzen Tag mit ihnen zusammen und sie haben so gut für mich gesorgt. Sie haben mir immer etwas abgegeben, wenn sie gegessen haben.”
„Das ist doch schön.”
Cora schaute etwas nach unten: “Manchmal waren sie nicht freundlich zu mir.”
Gott schmunzelte. „Oh, wirklich? Erzähl mir davon!“
Cora seufzte tief.
„Mein Frauchen und mein Herrchen haben mich geliebt, das weiß ich. Aber … beim Abendessen habe ich oft nichts bekommen. Da saßen sie mit all den leckeren Sachen, und ich musste nur zugucken. Ich finde, das war nicht fair.“
Gott nickte verständnisvoll.
„Ich verstehe, Cora. Du hast das Essen geliebt, und es war schwer, zu widerstehen, nicht wahr?“
Cora nickte bestätigend.
„Sehr schwer! Besonders wenn es nach Fleisch oder Käse roch. Und dann dieser Kuchen! Aber sie haben gesagt: ‚Nein, Cora, das ist nichts für dich.‘ Dabei wollte ich nur ein klitzekleines bisschen probieren.“
Gott lächelte sanft und legte eine Hand auf Coras Kopf.
„Weißt du, sie haben das nicht getan, um dich zu ärgern. Sie wollten dich beschützen. Manche Dinge sind für Hunde nicht gut – wie Schokolade oder Gewürze und Kuchen. Sie haben dich geliebt und wollten, dass du gesund bleibst.“
Cora legte nachdenklich den Kopf schief.
„Also war das nicht gemein, sondern nur zu meinem Besten?“
„Genau so ist es“, sagte Gott.
Cora überlegte kurz und dann leuchteten ihre Augen auf.
„Dann war das also eine Liebestat?“
Gott nickte.
„Ganz genau.“
Einen Moment lang war Cora still. Dann fing ihr Schwanz an zu wedeln.
„Gut … ich denke, dann kann ich ihnen verzeihen.“
Gott lachte herzlich.
„Das ist schön zu hören. Und weißt du was? Hier im Himmel gibt es ein besonderes Abendessen nur für dich – mit all den Dingen, die du unbedenklich genießen kannst.“
In diesem Moment standen Schüsseln mit saftigem Fleisch, duftendem Reis und sogar ein paar köstlichen Hundekeksen hinter Cora.
Cora sprang vor Freude auf, drehte sich einmal im Kreis und rief: „Danke!”
Und mit einem glücklichen Herzen begann sie zu fressen – in dem Wissen, dass ihr Frauchen und ihr Herrchen sie immer geliebt hatten, selbst wenn sie manchmal „Nein“ gesagt hatten.

In der Fleischindustrie und verwandten Branchen der Lebensmittelindustrie zeigt sich immer wieder, dass Kosteneinsparungen und Gewinnoptimierung auf Kosten von Qualität und Transparenz gehen.
Diese Praktiken werden zunehmend zum Problem, da sie oft mehr als nur eine geringe Abweichung von den Erwartungen der Konsumenten darstellen.
Es kommen immer wieder Herstellungsverfahren und Inhaltsstoffe ans Licht, die schlichtweg als „eklig“ bezeichnet werden können und dabei jegliches Vertrauen der Verbraucher untergraben.
Eine derartig intransparente und bedenkliche Praxis zeigt sich besonders in der Herstellung von Convenience-Produkten, wie etwa in der Produktion von Tütensuppen.
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Camembert ist einer der beliebtesten und bekanntesten französischen Käse.
Er wird aus Kuhmilch hergestellt und mit einem weißen Schimmelpilz namens „Penicillium Camemberti” überzogen, der ihm seinen charakteristischen Geschmack und seine cremige Textur verleiht.
Doch dieser Pilz ist in Gefahr, denn er hat seine genetische Vielfalt verloren.
Laut einer Studie von französischen Forschern sind die Schimmelpilze, die für die Herstellung von Camembert und anderen Weichkäsen wie Brie und Roquefort verwendet werden, zunehmend verarmt und degeneriert.
Das liegt daran, dass die Käseindustrie vor allem auf eine einzige asexuelle Linie von „Penicillium Camemberti” setzt, die einen weißen und samtigen Belag erzeugt.
Früher hatten die Käse einen bunten Schimmel mit grauen, grünen und orangefarbenen Tönen, der aus verschiedenen sexuellen und asexuellen Stämmen bestand.
Die sexuelle Fortpflanzung der Schimmelpilze ermöglicht es ihnen, sich mit anderen Stämmen zu kreuzen und so neue genetische Variationen zu erzeugen.
Die asexuelle Fortpflanzung hingegen führt zu identischen Kopien der Elternzellen.
Die industrielle Auswahl hat dazu geführt, dass die Schimmelpilze ihre Fähigkeit zur sexuellen Fortpflanzung verloren haben und auch ihre asexuellen Sporen immer weniger produzieren können.
Das macht sie anfälliger für Mutationen, Krankheiten und Umweltveränderungen.
Die Forscher warnen, dass diese Situation die Zukunft der französischen Weichkäse gefährdet, da sie die Qualität, die Sicherheit und die Authentizität der Produkte beeinträchtigt.
Sie schlagen vor, die genetische Vielfalt der Schimmelpilze zu erhalten und zu fördern, indem man mehr natürliche und traditionelle Käseherstellungsverfahren anwendet, die auf der spontanen Fermentation der Milch basieren.
Sie plädieren auch für eine bessere Regulierung und Kennzeichnung der Käse, um die Verbraucher über die Herkunft und die Zusammensetzung der Schimmelpilze zu informieren.
Camembert ist mehr als nur ein Käse, er ist ein Symbol der französischen Kultur und Gastronomie.
Um ihn zu retten, müssen die Käseproduzenten, die Wissenschaftler und die Konsumenten zusammenarbeiten, um die biologische Vielfalt der Schimmelpilze zu schützen und zu schätzen.

Mülltrennung ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung.
Durch die getrennte Sammlung und Verwertung von unterschiedlichen Abfallarten können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und weniger Energie verbraucht werden.
Außerdem wird die Menge an Restmüll reduziert, die verbrannt oder deponiert werden muss. Das ist gut für das Klima und die Gesundheit.
In Deutschland beginnt die Mülltrennung schon beim Verbraucher.
Jeder Haushalt muss seinen Müll selbst sortieren und in verschiedene Tonnen und Container werfen. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten, die je nach Region variieren können. Im Folgenden werden die wichtigsten Abfallarten und ihre Entsorgungswege erklärt.
Gelber Sack / Gelbe Tonne
In den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien, wie zum Beispiel:
- Folien, Beutel, Tüten
- Flaschen, Becher, Schalen, Deckel
- Tuben, Dosen, Spraydosen, Kronkorken
- Getränkekartons, Milchkartons, Saftkartons
Es ist nicht wichtig, ob die Verpackungen einen Grünen Punkt oder ein anderes Zeichen haben.
Alle Hersteller müssen sich einem dualen System angeschlossen haben, das die Verpackungen dem Recycling zuführt. Die Verpackungen müssen nicht gespült werden, aber theoretisch „löffelrein” sein. Das heißt, sie sollten keine Essensreste oder Flüssigkeiten enthalten.
Außerdem sollten verschiedene Materialien voneinander getrennt werden, wenn es möglich ist.
Zum Beispiel sollte bei einem Joghurtbecher der Deckel abgezogen und die Papiermanschette entfernt werden.
Nicht in den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören:
- Spielzeug, Kleiderbügel, Zahnbürsten und andere Gegenstände aus Kunststoff, die keine Verpackungen sind
- Alufolie, Backpapier, Kaffeekapseln und andere Metallgegenstände, die keine Verpackungen sind
- Windeln, Binden, Taschentücher und andere Hygieneartikel
- Styropor, das nicht als Verpackung dient
- CDs, DVDs, Kassetten und andere Datenträger
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder andere Sammelstellen entsorgt werden.
Glascontainer
In den Glascontainer gehören Glasflaschen und ‑gläser, die als Verpackungen dienen, wie zum Beispiel:
- Bierflaschen, Weinflaschen, Sektflaschen
- Saftflaschen, Mineralwasserflaschen, Limonadenflaschen
- Marmeladengläser, Gurkengläser, Honiggläser
- Babygläschen, Konservengläser, Senfgläser
Das Glas muss nach Farben sortiert werden: weiß, grün und braun.
Blaues oder anderes farbiges Glas gehört in den grünen Container.
Die Deckel müssen vorher abgeschraubt und in den gelben Sack oder die gelbe Tonne geworfen werden. Das Glas muss nicht gespült werden, aber leer sein.
Nicht in den Glascontainer gehören:
- Porzellan, Keramik, Steingut und andere Geschirrteile
- Spiegel, Fensterglas, Bilderrahmen und andere Glasgegenstände, die keine Verpackungen sind
- Glühbirnen, Energiesparlampen, LED-Lampen und andere Leuchtmittel
- Trinkgläser, Vasen, Schalen und andere Glasgegenstände, die noch gebrauchsfähig sind
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne, den Sondermüll oder die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden.
Papiertonne
In die Papiertonne gehören Papier und Pappe, die als Verpackungen oder Schreibmaterialien dienen, wie zum Beispiel:
- Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge
- Bücher, Hefte, Blöcke, Briefe, Notizen
- Kartons, Schachteln, Pappbecher, Eierkartons
- Geschenkpapier, Servietten, Papiertüten
Das Papier muss trocken und sauber sein. Es sollte nicht zerknüllt oder zerrissen werden, sondern flach gefaltet in die Tonne gelegt werden. Die Papiermenge sollte nicht zu groß sein, damit die Tonne nicht überfüllt wird.
Nicht in die Papiertonne gehören:
- Tapeten, Fotos, Aufkleber und andere beschichtete oder selbstklebende Papiere
- Hygienepapiere, wie Küchenrolle, Toilettenpapier, Taschentücher oder Wattepads
- Milchund Saftkartons, die aus Verbundmaterialien bestehen
- Pizzakartons, die mit Fett oder Käse verschmutzt sind
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder den gelben Sack entsorgt werden.
Biotonne / Kompost
In die Biotonne oder den Kompost gehören organische Abfälle, die verrotten können, wie zum Beispiel:
- Obst und Gemüsereste, Schalen, Kerne, Strünke
- Brot und Gebäckreste, Nudeln, Reis, Kartoffeln
- Eierschalen, Kaffeesatz, Teebeutel, Filtertüten
- Blumen, Pflanzen, Gras, Laub, Zweige, Rinde
Die organischen Abfälle sollten möglichst klein geschnitten werden, damit sie schneller kompostieren.
Sie sollten nicht in Plastiktüten oder anderen Behältern verpackt werden, sondern lose oder in speziellen kompostierbaren Beuteln in die Tonne oder auf den Komposthaufen gegeben werden.
Die Biotonne sollte regelmäßig geleert und gereinigt werden, um Gerüche und Ungeziefer zu vermeiden.
Nicht in die Biotonne oder den Kompost gehören:
- Fleischund Fischreste, Knochen, Muscheln, Wurst
- Käse, Milchprodukte, Speiseöle, Fette
- Asche, Zigarettenkippen, Streichhölzer
- Kunststoffe, Metalle, Glas, Textilien
Diese Abfälle müssen über die Restmülltonne oder andere Sammelstellen entsorgt werden.
Sondermüll
Sondermüll sind Abfälle, die schädliche oder gefährliche Stoffe enthalten, die nicht über die normalen Tonnen entsorgt werden dürfen, wie zum Beispiel:
- Batterien, Akkus, Knopfzellen
- Farben, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe
- Medikamente, Spritzen, Verbandsmaterial
- Pflanzenschutzmittel, Dünger, Chemikalien
Sondermüll muss gesondert gesammelt und abgegeben werden, um eine fachgerechte Entsorgung zu gewährleisten.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Rückgabe im Handel, zum Beispiel bei Batterien, Akkus oder Leuchtmitteln
- Abgabe bei Sammelstellen, zum Beispiel bei Schadstoffmobilen, Recyclinghöfen oder Apotheken
- Abholung durch die Müllabfuhr, zum Beispiel bei Sperrmüll, Elektrogeräten oder Problemstoffen
Sondermüll sollte immer in der Originalverpackung oder in einem dicht verschlossenen Behälter aufbewahrt und transportiert werden.
Er sollte nicht mit anderen Abfällen vermischt oder in die Umwelt gelangt werden.
Restmülltonne
In die Restmülltonne gehören alle Abfälle, die nicht zu den oben genannten Abfallarten gehören oder die nicht verwertet werden können, wie zum Beispiel:
- Hygieneartikel, wie Windeln, Binden, Tampons, Watte
- Verschmutzte Verpackungen, wie Pizzakartons, Kaffeekapseln, Alufolie
- Nicht recycelbare Kunststoffe, wie Spielzeug, Kleiderbügel, Zahnbürsten
- Nicht recycelbare Textilien, wie Leder, Gummi, Kunstfasern
Die Restmülltonne sollte möglichst wenig gefüllt werden, da die Entsorgungskosten davon abhängen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass keine Abfälle in die Restmülltonne gelangen, die wiederverwertbar sind oder die Sondermüll sind.
Der Restmüll wird in der Regel verbrannt oder deponiert, was die Umwelt belastet und wertvolle Ressourcen verschwendet.
Fazit
Mülltrennung ist eine einfache und effektive Maßnahme, um die Umwelt zu schützen und die Ressourcen zu schonen. Jeder kann dazu beitragen, indem er seinen Müll richtig sortiert und entsorgt.
Dadurch wird die Menge an Restmüll verringert und die Qualität der Recyclingstoffe erhöht.
Das spart Energie, Geld und schont das Klima.
Mülltrennung ist also nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine Chance für eine nachhaltige Zukunft.

„Nehmen Sie doch ‚Cuprum D23‘!“, sagte der Apotheker zum Kunden und reichte ihm ein kleines Fläschchen.
Etwas verdutzt wehrte der Kunde ab und meinte: „Ich möchte ein Naturpräparat. Sie scheinen mir nicht zugehört zu haben.“
„Homöopathie ist das Gleiche.“
Diesen Irrglauben verfallen immer wieder viele Leute, die zum Beispiel die Nasennebenhöhle verschleimt oder vereitert haben, auf ein pflanzliches Produkt setzen, und Kügelchen gereicht bekommen.
Was ist dran an der Naturheilkunde und an der Homöopathie?
Am 12. Jahrhundert erforschte die Nonne Hildegard von Bingen die Wirkungsweise von pflanzlichen Extrakten und Inhaltsstoffen. Viele ihrer Entdeckungen, wie man Fieber senkt oder wie die Wundheilung beschleunigt wird, sind heutzutage immer noch aktuell. Sie zerstampfte Wurzeln und Blätter und gab sie „pur“ zu essen oder machte daraus eine Paste oder einen Sud und beobachtete die Wirkungen. Dies hielt sie in mehreren Büchern fest.
So hat sie beispielsweise die Inhalation bei Erkältungskrankheiten entdeckt. Auch heute inhalieren viele Menschen und diese Vorgehensweise hat nichts verloren seit knapp 850 Jahren.
Nach den Vorgaben von Hildegard von Bingen werden heute noch Medikamente hergestellt, die man in der Apotheke oder in der Drogerie erstehen kann.
Im 18. Jahrhundert kam der medizinische Schriftsteller Samuel Hahnemann auf die Idee, das man die Medizin reformieren musste. Zu der Zeit gab es noch die Devise „Je mehr Medizin, desto besser.“.
Diese Drastika, wie die Medizin hämisch genannt wurde, forderte viele Tote.
Hahnemann verdünnte daraufhin Stoffe mit Wasser und Alkohol, das sog. „Potenzieren“ oder „Verdünnen“.
Anhand von Chinarinde glaubte er, entdeckt zu haben, dass Chinarinde die gleichen Symptome wie Malaria verursache. Sein Selbstversuch, sich mit potenzierter Chinarinde gegen „Malaria“ zu heilen, funktionierte. Daraus entwickelte er das Ähnlichkeitsprinzip, das aussagte, dass etwas, das eine Krankheit verursache, in potenzierter Form diese heilen könne. Auf diese Beobachtung gründete er die Homöopathie.
Lachs könnte man sagen. Wenn jemand einen flauen Magen bekommt, weil er Käse gegessen hatte, würde der flaue Magen geheilt, indem man Käse in einer Potenz von „10 hoch 23“ verabreicht „10 hoch 23” wäre eine 1 mit 23 Nullen dahinter.
Das Fatale an der Homöopathie ist, dass Hahnemann vor dem Chemiker Avogadro gelebt hatte, der Moleküle und Atome „gewogen“ hatte und entdeckte, dass die Potenz „10 hoch 23“ statistisch gesehen keinen Inhaltsstoff mehr enthalten konnte, wenn man etwas verdünnte. Somit ist die „Potenzierung“ hinfällig geworden, weil es Homöopathika mit wesentlich höheren Potenzierungen gibt.
Zudem ist das Chinarinden-Malaria-Experiment sehr fragwürdig, da Hahnemann glaubte, sich mit dem Verzehr von Chinarinde mit Malaria angesteckt zu haben.
Homöopathische Mittel bestehen aus dem verdünnten „Krankmacher“, der auf einem Trägermaterial wie Zuckerkügelchen gegeben wurde. Dadurch würde das Mittel nochmals verdünnt.
Wenn Avogadros Gesetz – einfach ausgedrückt – aussagt, dass in einem Liter Material „10 hoch 23“ Moleküle enthalten sind, kann andersherum in einer „10 hoch 23“ verdünnten Lösung kein Heilstoff mehr enthalten sein.
Die Idee, Drastika zu verharmlosen, scheiterte also an der Chemie.
„Hausmittel“ wie das Inhalieren beim „Nase freimachen“ wirken, weil sie Heilmittel enthalten.
Aufgrund des Avogadro-Gesetzes können Homöopathika also nichts enthalten, was wirken könnte, da das Heilmittel so weit verdünnt wurde, dass es „weniger“ als Null enthält.
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser das nächste Mal ein Heilmittel benötigen und nicht unbedingt Medizin möchten, nehmen sie ein Naturheilpräparat und nicht ein Homöopathika, dass nichts enthält und zudem noch sehr teuer ist!

Mir ist es ehrlich gesagt, was die Menschen essen.
Wer Vegetarier ist, kann sich pflanzenbasiert ernähren, wer Fleisch essen mag, soll dies tun.
Eine Kollegin ist Vegetarierin, doch momentan ist sie genervt.
Wenn sie morgens mit dem Bus kommt, steigt sie eine Haltestelle vor der direkt am Arbeitsplatz, um sich mit ein paar belegten Brötchen einzudecken.
Sie geht dann zur Tankstelle und holt sich Käsebrötchen. Warum Vegetarier Käsebrötchen essen, erschließt sich mir nicht, aber darum geht es momentan nicht.
Jedenfalls ist die Kollegin genervt, weil sie sich morgens nichts dort holen kann.
An der Tankstelle gibt es nämlich seit ein paar Tagen keine Käsebrötchen mehr, wegen eines Engpasses.
So kann sie im Moment nichts auf dem (Rest-) Weg zur Arbeit nichts essen, denn wie sie sagt, gäbe es für die „Fleischfresser” (O‑Ton) alles, aber nichts für sie.
Sie hat ihrem Unmut kundgetan bei der Tankstelle, doch das hat an dem Lieferengpass leider nichts geändert.
Sie sagte: „Jeden Tag komme ich dahin und hole mir ein Brötchen. Der Tankstellenbesitzer könnte einfach zum Discounter nebenan gehen und ein paar Scheiben Käse kaufen.”
Warum bringt sich meine Kollegin nicht ein paar Scheiben Käse mit?!
Im Kontext des Stuttgarter Messeherbstes fand vom 22. bis zum 24.10.2013 in Halle 7 „Eat & Style – Die Genuss-Messe” statt.
Dort wurde sehr lecker gekocht, z. B. die „Speisemeisterei”, ansässig im Schloss Hohenheim bei Stuttgart, zeigte sehr interessante Gerichte.
Mein Highlight – Kaninchen-Salami.
Als Kenner und Genießer diverser Salamisorten vom Rind über Esel und Pferd war dies ein besonderes Geschmackserlebnis.
Auf dem Stand der Schweiz gab es sehr viele bekannte, aber auch unbekannte Käsesorten.
Beim sog. „Käsehimmel” gab es ebenso viel Käse, den man wie üblich auf solchen Messen probieren konnte.
Schokoladen-Macher zeigten eye to eye vor den Messebesuchern, wie Schokolade gemacht wurde und verteilten das teilweise noch warme Produkt zur Geschmacksprobe.
Wenn man jedes Mal bei einer Aufforderung einen Wein probiert hätte, hätte man nach knapp zwei Stunden nicht mehr aktiv das Messegeschehen verfolgen können.
So ähnlich galt dies fü das Probieren von Speisen.
Am Samstag kochte der Fernsehkoch Stefan Marquard auf der Eventbühne und erzählte – Das habe ich mir besonders gemerkt. – viele Details zum Umgang mit Rosmarin beim Kochen.
Wir waren direkt bei dem Kochevent dabei und sprachen kurz mit Stefan Marquard, der wie immer sehr gut gelaunt war.
Weitere Berichte zum Stuttgarer Messeherbst folgen.
Zu unserem gestrigen Jubel-Tag gab es etwas sehr Leckeres.
Der gedeckte Tisch
Es gab Gnocchi-Thunfisch-Tomaten-Auflauf.
Das Rezept wird in Kürze hier veröffentlicht.
Wenn man nicht richtig aufpasst …
… kann es durchaus passieren, …
… dass sich im Kühlschrank Dramen abspielen.