Wechstabenverbuchselung

In der bunten Welt der Jugendsprache gibt es immer wieder neue Trends, die so manch einen älteren Sprachliebhaber die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lassen. Der neueste Streich unserer heranwachsenden Generation: das Verunstalten des wohlverdienten „E” am Ende eines Wortes.
Statt klar und deutlich „Ecke” zu sagen, schallt es nun laut und langgezogen „Eckäää” durch die Gassen.
Man könnte meinen, die Jugend habe das „E” völlig über Bord geworfen und sich stattdessen dem „Ä” verschrieben.
Ironischerweise könnte man sich fast vorstellen, dass der Vorrat an „E„s in der deutschen Sprache bald zur Neige geht, wenn dieser Trend weiter um sich greift.
Man muss sich das einmal vorstellen: Die deutsche Sprache in einer ernsthaften Buchstabenkrise, weil die Jugend zu geizig ist, für ein „E” am Wortende ordentlich zu bezahlen.
Es scheint, als ob der Niedergang der deutschen Sprache nicht nur von Anglizismen und Internet-Slang bedroht wird, sondern nun auch von einer heimtückischen inneren Revolution: der Erosion des „E”.
Früher noch galten Wörter wie „Küche”, „Schlange” und „Freude” als Bastionen des gehobenen Ausdrucks.
Heute vernimmt man stattdessen „Küchäää”, „Schlangäää” und „Freudäää”.
Es ist fast so, als ob die deutsche Sprache auf einer schiefen Bahn ins Nirgendwo rutscht, ein Buchstabe nach dem anderen über Bord geworfen.
Wie können wir dieser Sprachverarmung Einhalt gebieten? Der erste Schritt wäre vielleicht, eine Art „E‑Steuer” einzuführen, bei der jeder Jugendliche verpflichtet wird, pro Wortende ein ordentliches „E” zu kaufen.
Wer sich weigert, muss zur Strafe eine Woche lang nur Wörter verwenden, die überhaupt kein „E” enthalten.
Man kann sich den Spaß förmlich ausmalen, wenn die Jugendlichen versuchen, ihre liebsten Begriffe ohne das „E” am Ende zu formulieren.
„Muttäää” wird dann schnell zu „Mutt” und der Trend könnte sich hoffentlich ins Gegenteil verkehren.
Liebe Leser, dies ist ein ironischer Appell an die Sprachgemeinschaft.
Lasst uns das „E” retten!
Lasst uns dafür sorgen, dass die deutsche Sprache nicht im Strudel des „Ä” untergeht.
Es ist Zeit, aufzustehen und das „E” mit Stolz und Würde zu verteidigen.
Vielleicht sollten wir sogar eine nationale Kampagne starten: „Kauft mehr E’s – rettet unsere Sprache!”
„Rettet unsere Sprache, nicht unsere Sprachäää!“
Natürlich ist diese Situation ein wenig überspitzt dargestellt, aber ein Körnchen Wahrheit steckt wohl in jeder Übertreibung.
Der Sprachwandel ist ein natürlicher Prozess, doch es liegt an uns, die Balance zwischen Tradition und Innovation zu wahren.
Also, liebe Jugendlichen, denkt daran: Ein ordentlich ausgesprochenes „E” am Ende eines Wortes ist nicht nur eine Frage der Sprachkultur, sondern auch eine Frage des Respekts gegenüber unserer gemeinsamen sprachlichen Erbe.

Ein neuer Morgen, mein erster Tag,
Mit Hoffnung im Herzen, was kommt, was mag?
Die Türen der Firma öffnen sich weit,
Ein Platz für die Zukunft, ein neuer Weg bereit.
Doch da war sie, die Chefin, kalt und grau,
Ihre Blicke wie Stacheln, ihre Worte hart und rau.
Sie hielt uns unten, kein Lob, nur Qual,
Profiliert auf Kosten, die Last wie ein Wal.
Die Tage wurden länger, die Last schwerer noch,
In ihren Augen nur Schatten, kein Licht, kein Hoch.
Doch tief in mir, da wuchs ein Mut,
Ein Funke, der sagte: Es kommt, es wird gut.
Nach drei Monaten, ich stand noch aufrecht hier,
Die Wahrheit sprach ich aus, vor ihr und vor mir.
Sie konnte mich nicht brechen, nicht mein Sein,
Jetzt bin ich frei, endlich wieder mein.
Die Kollegen, sie schwiegen, aus Angst, aus Not,
Jeder Tag ein Überlebenskampf, ein innerer Tod.
Wir schufteten still, in ihrem kalten Reich,
Träume verblassten, Seelen wurden bleich.
Doch ich hielt nicht länger, die Zunge gefangen,
Die Worte sprangen aus mir, wie Feuer entbrannt.
Ich sprach, was keiner wagte, was alle wussten,
Ihre Macht zerbrach, in tausend Funken und Flüsten.
Die Tage wurden heller, die Ketten sprangen auf,
Ich war kein Sklave mehr, ging meinen Lauf.
Sie sprach das Urteil, der Stuhl war leer,
Doch ich war frei, und ich wollte mehr.
Nach drei Monaten, ich stand aufrecht hier,
Die Wahrheit sprach ich aus, vor ihr und vor mir.
Sie konnte mich nicht brechen, nicht mein Sein,
Jetzt bin ich frei, endlich wieder mein.
Die Freiheit schmeckt süß, nach Dunkelheit und Pein,
Die Kälte vergangen, die Welt scheint neu und rein.
Ich ging hinaus, die Sonne küsste mein Gesicht,
Die Fesseln gefallen, das wahre Licht.
Nach drei Monaten, ich stand aufrecht hier,
Die Wahrheit sprach ich aus, vor ihr und vor mir.
Sie konnte mich nicht brechen, nicht mein Sein,
Jetzt bin ich frei, endlich wieder mein.
Jetzt bin ich frei, endlich wieder mein,
Ein neuer Tag beginnt, mein eigener Weg allein.
Der Wind trägt mich weiter, kein Schatten bleibt zurück,
Ich geh’ meinen Pfad, ins neue Glück.

Ach, welch ein herrlicher Hieb der Realität, als ich mich gestern (22.6.2024) am frühen Nachmittag, triefend vor Vorfreude, für den Steampunk-Stammtisch eingeschrieben habe, und dann, kaum dass fünf kümmerliche Stunden vergangen waren, festzustellen, dass meine Anwesenheit dort plötzlich so erwünscht war wie ein Floh im Pelz eines adligen Pudels!
Offenbar gibt es die Vorstellung, dass ich eine Gefahr für die dampfbetriebene Harmonie darstelle.
Der Grund?
Man wirft mir Gehässigkeit vor!
Dies schrieb die Organisatorin des Stammtisches als Antwort darauf, als ich uns (meine Herzallerliebste und mich, samt unserer Hündin Cora) anmeldete.
Die Kommunikation und die Organisation von Steampunk-Stammtischen, ‑Events und ähnlichem läuft größtenteils über das soziale Onlinenetzwerk Facebook.
Besonders erheiternd wird es, wenn man sich vor Augen führt, dass ich vor einigen Monaten im Online-Steampunk-Forum anmerkte, dass einige Mitglieder unseres Stammtisches sich für die exklusive Kaste der Dampfmaschinen-Elite halten, die sich mit Vorliebe in ihren selbstgefälligen Zahnradphantasien wälzen – natürlich ohne auch nur den leisesten Finger außerhalb dieser Gedanken-Kreise zu rühren, geschweige denn sich außerhalb des Stammtisches in Steampunk-Gewandung sehen zu lassen.
Meine prophetischen Fähigkeiten haben mich nicht im Stich gelassen!
Tja, der sogenannte „innere Zirkel“ des Steampunk-Stammtisches, den ich mit unerhörter Präzision als „Clübchen“ tituliert hatte, offenbarte sich als eine wahrhaft elitär-verschlossene Mini-Gesellschaft.
In einer Online-Diskussion vor drei Wochen beklagte sich die Organisatorin des Stammtisches, die auch nichts anderes als den Stammtisch „hat” und auch sonst nirgends zu sehen ist, darüber, dass Interessierte oder Neue sich nicht so kleideten, wie sie es gerne sähe und dass die Fotografen sich auch nicht in Steampunk-Kleidung würfen.
Einige Fotografen sagten, dass sie nicht mehr kämen.
Sie hatten regelmäßig Fotos gemacht und diese veröffentlicht – kostenlos, weil sie uns nett finden.
Im Tenor der Organisatorin des Stammtisches hieß es, dass Fotografen, die man übrigens gar nicht sieht auf den Fotos, gefälligst in Steampunk-Gewandung kommen sollten, weil es sich ja um einen „Steampunk-Stammtisch” handele.
Innerhalb der Diskussion hieß es etwas später, dass jeder willkommen sei, wohl deshalb, weil sich Widerstand regte und der Gegenwind immer stärker geworden war.
Einige von uns taten ihren Unmut kund, dass es beim Stammtisch ein „Clübchen” gäbe, das immer zusammensäße und das nur unter sich bleiben wolle.
Dieses „Clübchen” oder „Innerer Kreis”, zu der auch die Organisatorin des Stammtisches gehört, hat eine offen ablehnende Haltung gegen Neue, auch wenn Mitglieder schon jahrelang zum Stammtisch gehen.
Man wird mit ihnen nicht warm.
Die Mitglieder des „Clübchens” kommen schon sehr früh zu den Stammtischen und setzen sich nebeneinander an die Mitte des Tisches. Sie kapseln sie sich gegen die Andere ab, die nach und nach kommen.
Wir wechseln ab und zu die Plätze, um mit allen sprechen zu können. Die anderen machen es ebenso.
Das „Clübchen” bleibt zusammen und antwortet nur in kurzen Sätzen, wenn es angesprochen wird, und widmet sich wieder sich selbst zu.
Dann schließt sich wieder die abschottende Wand.
Wir sind seit 2017 beim Stammtisch dabei.
Wir haben dadurch Freunde kennengelernt, mit denen wir uns regelmäßig treffen oder anderweitig den Kontakt halten.
Uns war aber nach ein paar Stammtischen aufgefallen, dass ein „Clübchen” existiert.
Besucher von anderen Stammtischen, beispielsweise aus anderen Regionen, kamen ein paar mal, aber berichteten davon, dass man mit „denen, die in der Mitte sitzen”, nicht warm werde.
Die Diskussion über die Möchtegern-Kleiderordnung verlief schleppend, denn das „Clübchen” – allen voran die Organisatorin des Stammtisches – behaarte auf ihren Standpunkt und schob Kritik von sich, ignorierte sie oder antwortete mit Totschlagargumenten.
Dass ich mit meinen aufwallenden Missfallensdämpfen nun die gemütliche Tee-Runde im Schmusekessel empfindlich gestört hatte, scheint wohl nicht zum Plan dieser Wohlfühl-Plauder-Veranstaltung gepasst zu haben.
Dabei wollte ich doch nur ein bisschen frische Luft in das schal riechende Windschattenspiel der eingerosteten Mechaniken und festgeschweißten Trägheitsbolzen bringen.
Es ist wohl zu viel verlangt, von einer Gemeinschaft, die in einer heiligen Dreifaltigkeit aus Messing, Zylindern und Leder versinkt, auch nur eine Spur Empfänglichkeit oder Verständnis für frische Ideen zu erwarten.
Vielleicht ist das Ganze nur eine raffinierte Probe, um zu sehen, ob ich gut genug bin für den exklusiven Club der Dampf-Fanatiker.
Möglicherweise werde ich einer Reihe von Dampf- und Zahnradprüfungen unterzogen, nur um in den erlauchten Kreis der Messingmöwen aufgenommen zu werden.
Bis dahin werde ich die Abende in Gesellschaft meines elektrischen Gefährten, dem Fernseher, verbringen – ein Gerät, das mich wenigstens nicht aufgrund mangelnder Ölqualität ausschließt, wenn über die besten Grillsoßen oder den idealen Rasenmäher-Roboter philosophiert wird.
Erläuterndes:
In einem Beitrag des Steampunk-Forums in Facebook wurde gefragt, wer alles zum Stammtisch komme.
Ich hatte am 22.6.2024 am frühen Vormittag geantwortet, dass meine Herzallerliebste, unsere Hündin und ich kämen.
Wir waren zwei Jahre aus terminlichen Gründen nicht mehr dort gewesen, hatten aber Kontakt über Facebook oder bei Treffen gehalten. Wir waren erfreut, dass wir auch Personen sehen konnten, die wir nur sehr sporadisch oder gar nicht mehr persönlich getroffen hatten.
Nach einer kurzen Zeit von fünf Stunden schrieb mir die Organisatorin des Stammtisches.
Für den Fall, dass das dein Ernst ist: aufgrund deiner provokanten Kommentare und Gehässigkeiten mir gegenüber schließe ich dich hiermit von meinem Stammtisch aus. Du bist nicht willkommen.
O‑Ton der Organisatorin des Stammtisches (Screenshots liegt vor)
Ich erwiderte:
Ich bin mir keiner Schuld bewusst.
Liefere Beweise!
Wo ich mich aufhalte, bestimme (übrigens) ich und wenn es „Towers” ist, ist es „Towers”.
„Towers” ist übrigens das irische Restaurant (Pub), in dem seit einiger Zeit der Stammtisch stattfindet.
Ich schaute mich nachdenklich und etwas verwirrt in unserem Facebook-Forum um und fand keine Beiträge oder sonstiges, wo ich der Organisatorin des Stammtisches gegenüber „gehässig” gewesen bin.
Ein Fotograf hatte bezüglich der Kleiderordnung gesagt, dass er nicht mehr zum Stammtisch komme, worauf ich kommentierte: „Das kann ich nachvollziehen”.
Ein Besucher von einem anderen Stammtisch hatte in einem Statement dazu geschrieben, dass er und seine Bekannten nicht mehr kämen, wegen der Bedingungen, die aufgestellt worden seien.
Darunter schrieb ich: „Vollste Zustimmung.„
Als die Organisatorin des Stammtisches geschrieben hatte, dass alle willkommen seien zu ihren Vorgaben, schrieb ich, dass der Stammtisch ein „Clübchen” sei, bei dem niemand zum „Inneren Kreis” vordringen könne und dies sei unproduktiv für die Gewinnung neuer Mitglieder.
Das waren also die „Gehässigkeiten”.
Heute Morgen (23.6.2024) schaute ich ins Steampunk-Forum bei Facebook.
Ich fand keine Beiträge mehr von der Organisatorin des Stammtisches.
Nachdem ich Recherchen angestellt hatte, kam heraus, dass die Organisatorin des Stammtisches mich auf Facebook geblockt (blockiert) hatte.
Dies bedeutet, dass ich sie bei Facebook nicht mehr sehen kann und sie mich auch nicht, inklusive allem, was wir schreiben und geschrieben haben.
Wir sind dem Anderen gegenüber im übertragenem Sinne unsichtbar geworden, inklusive allem, was bei Facebook vorhanden ist oder war von uns.
Wir können uns nicht mal gegenseitig über die Personensuche finden.
Freunde und Bekannte von uns fanden meine Statements in keinster Weise gehässig.
Mit dem „Clübchen” hatte ich nur deutlich gemacht, was schon lange bekannt war.
Dies hatten aber schon andere Personen früher in die Diskussion „geworfen”.
Nicht nur uns war aufgefallen, dass immer wieder neue Besucher zu großen Veranstaltungen wie Picknicks und Ähnlichem kamen, aber nur ein- oder zweimal zum Stammtisch erschienen.
Man muss erwähnen, dass bei dem „Steampunk-Stammtisch” nie über Veranstaltungen, Meetings oder Picknicks gesprochen wurde, was jeder Teilnehmer aber erwartet.
Termine machten die Mitglieder des „Clübchens” unter sich aus und trafen sich mehr oder weniger privat.
Als die Organisatorin des Stammtisches sich über das Verhalten der Mitglieder mokierte, brach bei vielen der schon länger aufgestaute Ärger und Unmut heraus, was sie auch ausdrückten.
Man kann sich vorstellen, dass bei vielen der letzte Tropfen eintröpfelte und nun das Fass zum Überlaufen brachte.
To be continued … (Kein Ende in Sicht)

In einem ruhigen Büro, wo die Professionalität das tägliche Miteinander dominierte, sorgte die Ankunft der neuen Kollegin, Melanie, für unerwartetes Aufsehen. Melanie, mit ihrer charmanten Art und einem selbstbewussten Auftreten, verstand es, die Blicke der Kollegen auf sich zu ziehen. Geschickt nutzte sie ihre weiblichen Reize, um sich ins Gespräch zu bringen und Sympathien zu gewinnen. Bei den meisten Kollegen hatte sie Erfolg, jedoch stieß sie bei einem Mitarbeiter, Peter, auf Granit.
Peter, ein erfahrener und konzentrierter Mitarbeiter, ließ sich nicht von Melanies Annäherungsversuchen beeindrucken. Ihr kokettes Lächeln und die gezielte Flirterei prallten an ihm ab wie Wasser an einem Regenschirm. Sein kühles und distanziertes Verhalten schien Melanie mehr zu motivieren als abzuschrecken. Für sie war Peter eine Herausforderung, die sie unbedingt meistern wollte.
Da die direkte Methode keinen Erfolg versprach, entschied sich Melanie, eine andere Taktik anzuwenden. Insgeheim begann sie, Gerüchte über Peter zu streuen. In Kaffeeküchen und Fluren flüsterte sie leise, er verbringe viel Zeit mit privaten Angelegenheiten während der Arbeitszeit. Diese Unterstellungen waren frei erfunden, doch Melanie hoffte, dass diese Anschuldigungen seine Glaubwürdigkeit untergraben und ihn in Schwierigkeiten bringen könnten.
„Hast du gehört? Peter soll angeblich sehr viel Privates während der Arbeitszeit erledigen. Ich frage mich, ob die Teamleiterin das weiß,“ flüsterte sie einem Kollegen zu. Ihre Stimme war scheinheilig besorgt, als ob sie sich tatsächlich um die Integrität der Abteilung sorgte. Ihre gezielten Bemerkungen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer, und bald war Peter das Gesprächsthema vieler Flure.
Doch Melanies Plan hatte eine gefährliche Lücke: Sie unterschätzte die Loyalität und das Vertrauen, das die Kollegen in Peter setzten. Viele kannten ihn als zuverlässigen und fleißigen Mitarbeiter, der stets einen klaren Kopf behielt und seine Aufgaben gewissenhaft erledigte. Die Gerüchte stießen auf Skepsis, und statt Schaden anzurichten, erregten sie nur Misstrauen gegenüber ihrer Urheberin.
Eines Tages, als die Atmosphäre im Büro besonders angespannt war, wurde Melanie in das Büro der Teamleiterin, Frau Berger, gerufen. „Melanie,“ begann Frau Berger mit ruhiger, aber bestimmter Stimme, „ich habe von einigen unschönen Gerüchten gehört, die über Peter im Umlauf sind. Es scheint, als seien diese Gerüchte grundlos und bösartig. Wir tolerieren keine Intrigen in diesem Team.“
Melanie errötete und spürte, wie sich ihre Illusion von Kontrolle in Luft auflöste. „Ich … ich wollte nur helfen …,“ stammelte sie, doch die Teamleiterin unterbrach sie.
„Hilf uns lieber, indem du dich auf deine Arbeit konzentrierst und das Team unterstützt, anstatt es zu untergraben. Ich hoffe, wir müssen dieses Thema nicht noch einmal besprechen.“
Beschämt und mit brennenden Wangen verließ Melanie das Büro. Sie hatte gelernt, dass Charme und Gerüchte nicht ausreichen, um wahre Anerkennung zu gewinnen. Die Reaktionen der Kollegen und die klare Ansage der Teamleiterin zeigten ihr deutlich, dass Integrität und Leistung in diesem Büro den höheren Stellenwert hatten.
Die Charaktere und Ereignisse in diesem Test sind sorgfältig so gestaltet, dass sie realen Personen und Ereignissen ähneln. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen oder Ereignissen ist voll und ganz beabsichtigt, um das Lese-Erlebnis authentisch und vertraut zu gestalten.

Die Versammlungsfreiheit: Ein gefährdetes Gut der Demokratie
Die Versammlungsfreiheit ist unbestreitbar eine der bedeutendsten Errungenschaften moderner Demokratien.
Sie stellt sicher, dass Bürger ihre Meinung frei äußern, politischen Einfluss nehmen und kollektive Forderungen stellen können.
Dieses Recht, fest verankert in Artikel 8 des Grundgesetzes, ist nicht nur ein Schutzschild gegen staatliche Willkür, sondern auch ein wesentlicher Baustein für eine lebendige, pluralistische Gesellschaft.
In den letzten Jahren wird jedoch ein besorgniserregender Trend deutlich: Demokratische Parteien und Regierungen nutzen ihre Position zunehmend, um diese Freiheit gezielt einzuschränken – insbesondere gegenüber extremen Parteien und Bewegungen. Diese Entwicklung wirft schwerwiegende Fragen hinsichtlich des Umgangs mit dem fundamentalen Prinzip der Meinungs- und Versammlungsfreiheit auf.
Demokratische Legitimation versus politische Instrumentalisierung
Die Maßnahmen gegen extreme Parteien und Organisationen werden häufig mit dem Argument des Schutzes der demokratischen Grundordnung gerechtfertigt. Wenn jedoch demokratisch gewählte Regierungen oder Parteien die Versammlungsfreiheit einschränken, um ihre politische Agenda zu sichern, betreten sie einen gefährlichen Pfad. Diese Praxis widerspricht nicht nur den Grundsätzen einer offenen Gesellschaft, sondern birgt auch die Gefahr, dass die Grenze zwischen legitimen Sicherheitsinteressen und politischer Instrumentalisierung verschwimmt.
Ein aktuelles Beispiel zeigt sich in der Handhabung von Demonstrationen rechter Gruppen. In einigen Fällen rufen führende Politiker oder sogar demokratische Parteien die Bevölkerung dazu auf, gegen solche Versammlungen vorzugehen, sei es durch Gegenproteste oder durch rechtliche Maßnahmen. Diese Tendenz, die als Schutz der Demokratie getarnt wird, könnte in der Praxis zu einer Verengung des öffentlichen Diskurses führen und die demokratische Auseinandersetzung gefährden.
Der gefährliche Präzedenzfall
Die Frage, wie mit extremen Meinungen umgegangen werden soll, ist komplex und erfordert eine differenzierte Betrachtung. Es liegt in der Verantwortung des Staates, die Bevölkerung vor Gewalt und Hass zu schützen. Doch wenn demokratische Akteure selektiv gegen extreme Parteien vorgehen und dabei die Versammlungsfreiheit einschränken, setzen sie einen gefährlichen Präzedenzfall. Was heute gegen rechte oder linke Extreme eingesetzt wird, kann morgen auch gegen andere politische Gruppierungen oder unliebsame Meinungen verwendet werden.
Ein solcher Präzedenzfall schafft ein Klima der Angst und der Selbstzensur, in dem Bürger zögern könnten, ihre Meinung offen zu äußern oder sich an politischen Aktivitäten zu beteiligen. Die Einschüchterung durch staatliche oder parteipolitische Maßnahmen gegen extreme Meinungen wirkt somit lähmend auf den demokratischen Diskurs und die politische Vielfalt.
Der schmale Grat zwischen Schutz und Repression
Es steht außer Frage, dass extreme Positionen und Gruppierungen, die zur Gewalt aufrufen oder demokratische Strukturen offen ablehnen, reguliert werden müssen. Der Grat zwischen legitimen Sicherheitsmaßnahmen und repressiven Eingriffen ist jedoch schmal. Eine generelle Einschränkung der Versammlungsfreiheit mit der Begründung des Schutzes der Demokratie kann leicht in eine Form der Repression umschlagen, die selbst die demokratischen Prinzipien untergräbt.
Die Herausforderung besteht darin, einen fairen und rechtlich einwandfreien Umgang mit extremen Meinungen zu finden, ohne dabei die Grundrechte aller Bürger zu gefährden. Statt pauschaler Verbote oder Aufrufe zur Konfrontation bedarf es eines klaren rechtlichen Rahmens, der zwischen legitimer Meinungsäußerung und strafbaren Handlungen unterscheidet. Eine lebendige Demokratie sollte extreme Meinungen nicht durch Repression unterdrücken, sondern durch Argumente und zivilen Diskurs widerlegen.
Fazit
Die Versammlungsfreiheit ist ein zentrales Element der demokratischen Kultur, das den politischen Pluralismus und die Meinungsvielfalt fördert. Die Tendenz, diese Freiheit gegen extreme Parteien und Meinungen auszuspielen, stellt eine ernsthafte Gefahr für den demokratischen Diskurs dar. Es liegt an der politischen Führung und der Zivilgesellschaft, die Prinzipien der Demokratie zu verteidigen, indem sie sich für den Erhalt der Versammlungsfreiheit und gegen jede Form von politisch motivierter Einschränkung starkmachen.
Nur durch einen respektvollen Umgang mit dem Recht auf Versammlung können wir die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft bewahren und stärken. Repression und selektive Maßnahmen sind ein Irrweg, der letztlich die Demokratie selbst schwächt. Die Verteidigung der Versammlungsfreiheit gegen jeden Angriff, ob von extremen oder etablierten Kräften, bleibt eine zentrale Aufgabe aller demokratischen Kräfte.

In den Straßen und an den öffentlichen Plätzen sind sie unübersehbar: Wahlplakate, die in bunten Farben und mit prägnanten Slogans um die Gunst der Wähler buhlen. Je näher die Wahl rückt, desto dichter wird das Gedränge der Plakate. Doch viele Bürger fragen sich, welchen Mehrwert diese Werbeflächen tatsächlich bieten. Die Botschaften, die darauf zu lesen sind, wirken oft austauschbar und inhaltsleer. „Mehr Gerechtigkeit!”, „Für ein starkes Deutschland!” oder „Ihre Stimme zählt!” – solche Phrasen mögen zwar wohlklingend sein, lassen jedoch konkrete politische Programme und Visionen vermissen.
Ein Grund für diese oberflächlichen Botschaften liegt in der Natur der Wahlplakate selbst. Sie sollen in kurzer Zeit und aus der Ferne lesbar sein, was komplexe Inhalte nahezu unmöglich macht. Statt tiefgehender Information wird daher auf Wiedererkennung und Emotionalität gesetzt. Politikerinnen und Politiker hoffen, durch ein sympathisches Porträt und eine eingängige Parole im Gedächtnis der Wähler zu bleiben. Doch genau diese Reduktion auf einfache Schlagworte führt bei vielen Bürgern zu Frustration.
Es ist nur ein Wettrennen um die größtmögliche Aufmerksamkeit, aber die Plakate tragen wenig zur politischen Bildung bei. Sie sind eher ein Zeichen dafür, dass es in der modernen Medienlandschaft schwierig ist, mit detaillierten Inhalten durchzudringen.
Viele Wähler fühlen sich durch die leeren Phrasen eher abgestoßen als angesprochen.
Die eigentliche Herausforderung für die Kandidaten besteht darin, die Aufmerksamkeit, die sie durch die Plakate erregen, in ein nachhaltiges Interesse an ihren politischen Inhalten umzuwandeln.
Während einige Parteien zumindest versuchen, ihre Plakate mit konkreten Themen zu verbinden, bleibt die Mehrheit bei allgemeinen Aussagen.
Es ist fast schon eine Kunstform, wie man viel sagt, ohne wirklich etwas zu sagen, doch gerade in Zeiten, in denen politische Entscheidungen immer komplexer werden, sehnen sich viele Bürger nach Klarheit und Substanz.
Wahlplakate sind dabei eher ein Hindernis als eine Hilfe.
Doch nicht alle Stimmen sind so kritisch.
Plakate sind ein notwendiges Übel. Sie sind ein Teil des gesamten Wahlkampfs und dienen vor allem der Mobilisierung. Sie sollen an die Wahl erinnern und Sympathien wecken. Doch die Wahlplakate alleine genügen nicht.
Die wirkliche Überzeugungsarbeit muss in den Gesprächen, Debatten und durch umfassende Programme geleistet werden.
Am Ende bleibt die Frage, wie sinnvoll Wahlplakate im digitalen Zeitalter noch sind. Während die sozialen Medien immer mehr Raum für politische Diskussionen bieten und direkte Interaktionen zwischen Wählern und Kandidaten ermöglichen, wirken die Plakate an den Straßenecken wie ein Relikt aus einer vergangenen Zeit.
Vielleicht ist es an der Zeit, den Wahlkampf grundlegend zu überdenken und neue Wege der politischen Kommunikation zu finden, die weniger auf Schlagworte und mehr auf echte Inhalte setzen.
Bis dahin bleibt das Stadtbild jedoch erst einmal bunt – und wenig informativ.

Der chinesische Online-Shop TEMU zieht die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden durch vermeintlich unschlagbare Rabatte auf sich.
Bei näherer Betrachtung offenbaren sich jedoch Unstimmigkeiten, die den Verdacht auf irreführende und teilweise betrügerische Praktiken lenken.
Die angepriesenen Lockangebote, die Kunden anlocken sollen, entpuppen sich bei genauerem Hinsehen häufig als Fälschungen oder nicht eindeutig nachvollziehbare Angebote.
Es scheint, als ob die beworbenen Rabatte nicht immer transparent und vertrauenswürdig sind, was potenzielle Käufer vor unangenehmen Überraschungen stellen könnte.
Es wäre ratsam, vor einem Kauf bei TEMU gründliche Recherchen anzustellen und Bewertungen anderer Kunden zu berücksichtigen, um mögliche Enttäuschungen zu vermeiden.
Ein scheinbar großzügiger Rabatt von 90 Prozent auf ein bestimmtes Produkt weckt zunächst die Erwartung eines herausragenden Schnäppchens.
Jedoch, bei genauerer Betrachtung der Angebotsdetails, wird die Enttäuschung greifbar: Der angeblich stark reduzierte Preis entspricht in Wirklichkeit dem regulären Marktpreis des Artikels.
Die anfängliche Euphorie über das vermeintliche Schnäppchen weicht somit der bitteren Erkenntnis, dass der versprochene Rabatt schlichtweg nicht existiert.
Dieses täuschende Angebot kann zu Frustration und Verärgerung bei potenziellen Käufern führen, die sich aufgrund der vermeintlichen Ersparnis in Versuchung geführt fühlen.
Es ist ratsam, kritisch und mit einem Auge für Details solche Angebote zu prüfen, um vor unangenehmen Überraschungen geschützt zu sein und sicherzustellen, dass die vermeintlichen Rabatte tatsächlich echte Einsparungen darstellen.
TEMU bedient sich einer Vielzahl von Täuschungsmethoden, um potenzielle Kunden zu beeinflussen.
Eine dieser Praktiken besteht darin, Preise in verschiedenen Währungen anzuzeigen, ohne dies deutlich kenntlich zu machen.
Dies kann zu Verwirrung führen, da Kunden möglicherweise nicht sofort erkennen, in welcher Währung der angegebene Preis tatsächlich ausgewiesen ist.
Die undurchsichtige Darstellung von Staffelpreisen verstärkt diesen Eindruck der Irreführung.
Oftmals sind diese Staffelpreise unklar strukturiert und können den Kunden verwirren, da sie nicht transparent nachvollziehbar sind.
Diese und andere manipulative Techniken zielen darauf ab, die Wahrnehmung der Verbraucher zu trüben und sie zu unüberlegten Entscheidungen zu verleiten.
Es wird empfohlen, bei der Interaktion mit TEMU besonders aufmerksam zu sein und die Preisangaben sowie Staffelpreise gründlich zu überprüfen, um möglichen Täuschungen vorzubeugen und eine informierte Kaufentscheidung zu treffen.
In zahlreichen Online-Foren und Bewertungsplattformen häufen sich die Berichte über negative Erfahrungen mit dem Online-Shop TEMU.
Kunden teilen ihre Erlebnisse und schildern dabei Gefühle von Frustration und Misstrauen gegenüber dem Shop. Die enttäuschten Stimmen sind vielfältig und zeugen von einem Muster, bei dem die anfängliche Freude über vermeintliche Schnäppchen rasch der Ernüchterung weicht.
Die Kunden fühlen sich in ihrer Erwartung getäuscht, wenn sich die angepriesenen Schnäppchen als leere Versprechungen erweisen.
Die Diskrepanz zwischen den erwarteten Vorteilen und der realen Erfahrung schürt nicht nur Enttäuschung, sondern auch ein gesteigertes Misstrauen gegenüber TEMU.
Dieses Misstrauen kann sich über die gesamte Bandbreite des Einkaufsprozesses erstrecken – angefangen bei undurchsichtigen Angeboten bis hin zu möglichen Schwierigkeiten im Kundenservice.
Die kumulierten negativen Erfahrungen in Online-Diskussionen und Bewertungen unterstreichen die Notwendigkeit für potenzielle Kunden, besonders wachsam zu sein und gründliche Recherchen durchzuführen, bevor sie eine Kaufentscheidung bei TEMU treffen.
Dieser Austausch von Erfahrungen dient nicht nur als Warnung, sondern auch als Aufruf zur Sensibilisierung gegenüber möglichen Fallstricken, die mit dem Online-Shop in Verbindung stehen könnten.
Die rechtliche Fragestellung bezüglich der Geschäftspraktiken von TEMU wirft ernsthafte Bedenken auf.
In Anbetracht dieser Unsicherheit ist es von großer Relevanz, dass Verbraucherschützer und zuständige Behörden eine eingehende Untersuchung des Online-Shops durchführen.
Ein genauerer Blick auf die Praktiken von TEMU ist erforderlich, um festzustellen, ob sie im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Verbraucherschutzbestimmungen stehen.
Die Vielzahl von Berichten über negative Erfahrungen und potenziell irreführende Angebote legt nahe, dass eine gründliche Überprüfung der Geschäftspraktiken von TEMU angebracht ist. Verbraucherschutzorganisationen könnten eine wichtige Rolle dabei spielen, die Interessen der Kunden zu vertreten und potenzielle Missstände aufzudecken.
Es wäre sinnvoll, dass die zuständigen Behörden, falls erforderlich, rechtliche Schritte ergreifen, um die Einhaltung der Gesetze im E‑Commerce sicherzustellen und die Verbraucher vor unfairen Praktiken zu schützen.
Die Prüfung von TEMU durch Verbraucherschützer und Behörden sollte transparent erfolgen, um das Vertrauen der Verbraucher in den Online-Handel zu stärken und einen Beitrag zur Sicherheit und Integrität des E‑Commerce-Marktes zu leisten.
Die Nutzung der App des Online-Shops TEMU erfordert besondere Vorsicht, da sich dort verschiedene Elemente finden, die das Einkaufserlebnis trüben könnten.
Insbesondere Lockangebote und eine möglicherweise irreführende Preisgestaltung werfen Fragen hinsichtlich der Seriosität des Shops auf. Potenzielle Kunden sollten sich daher vor einer Bestellung gründlich informieren und die angegebenen Preise kritisch hinterfragen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Die Lockangebote in der TEMU-App könnten dazu dienen, Kunden anzulocken, jedoch ist bei genauerer Betrachtung Vorsicht geboten.
Es besteht die Möglichkeit, dass die beworbenen Angebote nicht den tatsächlichen Ersparnissen entsprechen oder sich als weniger vorteilhaft herausstellen als zunächst angenommen. Eine kritische Analyse der Preisgestaltung ist daher entscheidend, um sicherzustellen, dass die Kunden fair behandelt werden und ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Es empfiehlt sich, vor einer Bestellung in der TEMU-App Bewertungen von anderen Nutzern zu konsultieren und mögliche Warnungen oder Empfehlungen zu berücksichtigen.
Dieser umsichtige Ansatz trägt dazu bei, potenzielle Stolpersteine zu identifizieren und ein bewusstes Einkaufsverhalten zu fördern.
Letztlich geht es darum, als Verbraucher gut informiert und vorbereitet zu sein, um ein positives und vertrauenswürdiges Einkaufserlebnis zu gewährleisten.
Es gewinnt zunehmend an Bedeutung, dass Kunden ihre individuellen Erfahrungen mit dem Online-Shop TEMU aktiv teilen und ihre Einschätzungen in Form von negativen Bewertungen auf verschiedenen Bewertungsplattformen hinterlassen.
Diese kollektive Transparenz ist von unschätzbarem Wert, um potenziellen Käufern eine umfassende und realistische Vorstellung von den Geschäftspraktiken und dem Kundenservice von TEMU zu vermitteln.
Durch das Teilen von Erfahrungen können Kunden dazu beitragen, vor möglichen Fallstricken und irreführenden Angeboten zu warnen. Negative Bewertungen bieten einen Einblick in die möglichen Schwächen des Online-Shops, sei es in Bezug auf undurchsichtige Preisgestaltung, Lockangebote oder andere Unregelmäßigkeiten.
Diese Informationen sind nicht nur für zukünftige Kunden relevant, sondern tragen auch dazu bei, das Bewusstsein für potenzielle Herausforderungen im E‑Commerce zu schärfen.
Es ermutigt Kunden, ihre Stimme zu erheben und ihre Erlebnisse zu teilen, um eine informierte Verbrauchergemeinschaft zu fördern.
Das Teilen von Bewertungen auf Plattformen wie Produktbewertungsseiten, sozialen Medien oder spezialisierten Foren ist ein effektiver Weg, um anderen Verbrauchern dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sich vor möglichen Enttäuschungen zu schützen.
Letztlich trägt dies dazu bei, die Integrität des Online-Handels zu wahren und das Vertrauen der Verbraucher in seriöse Geschäftspraktiken zu stärken.

Karma ist ein Konzept, das aus den indischen Religionen und Philosophien, insbesondere dem Hinduismus und Buddhismus, stammt. Es bezieht sich auf die Idee von Handlungen und den Konsequenzen dieser Handlungen im Leben eines Individuums. Grundsätzlich besagt das Karma-Gesetz, dass jede Handlung – sei sie physisch, mental oder emotional – Konsequenzen hat, die auf das Individuum zurückwirken.
Die Vorstellung, dass Taten auf den Handelnden selbst zurückfallen, bezieht sich darauf, dass die Natur der Handlungen die Art der Konsequenzen bestimmt, die eine Person erfahren wird. Wenn jemand positive, wohlwollende Handlungen vollbringt, wird er voraussichtlich positive Ergebnisse oder Belohnungen in der Zukunft erleben. Umgekehrt können negative Handlungen zu unangenehmen Konsequenzen oder „negativem Karma” führen.
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Die Schicksale von Pflegekräften in unseren Krankenhäusern entfalten sich als dramatische Tragödie, während sich diese Menschen gegen die Wogen der Überlastung stemmen.
In der düsteren Kulisse der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen erhebt sich das Pflegepersonal als heldenhafte Protagonisten, die an vorderster Front für das Wohl ihrer Patienten kämpfen.
Doch diese Helden sind zutiefst erschöpft und kämpfen gegen eine unsichtbare Bedrohung: die anhaltende Präsenz der sogenannten „Diagnosis Related Groups” (DRG).
Die DRG, einst als Heilmittel für finanzielle Effizienz gepriesen, entpuppen sich als dunkle Mächte, die das Personal zu opfern scheinen.
Trotz Versprechen der Regierung, diese Belastung zu lindern, bleibt die Realität ein Albtraum für Pflegekräfte.
Die Krankenhäuser, getrieben von finanziellen Zwängen, haben begonnen, den Personalbedarf nicht mehr anhand der Bedürfnisse der Patienten, sondern aufgrund kalter Kostenkalkulationen zu ermitteln.
Das Resultat: drastische Kürzungen und ein dröhnendes Schweigen, wenn es um neue Einstellungen geht.
Die Notaufnahmen, einst Orte der Hoffnung und Rettung, sind nun Schauplätze eines düsteren Dramas. Pfleger und Pflegerinnen kämpfen gegen die Überlastung, die längst zur bitteren Realität geworden ist. Die personellen Engpässe reißen tiefe Wunden in die Patientenversorgung und schlagen Narben auf die Seelen der Pflegekräfte.
Ein hoher Krankenstand wird zu einer bitteren Symphonie der Erschöpfung.
Die Kombination aus übermäßiger Arbeitsbelastung und dem Mangel an helfenden Händen wird zu einer gefährlichen Epidemie, die nicht nur die physische und mentale Gesundheit der Pflegekräfte bedroht, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung in den Abgrund zieht.
Die Zeit ist gekommen, den Vorhang zu lüften, die wahren Helden im Gesundheitswesen zu schützen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Drama der Überlastung in den Krankenhäusern zu beenden.
Es ist an der Zeit, das Versprechen der Regierung zu erfüllen und das Wohlergehen des Krankenhauspersonals zu verteidigen, bevor die Vorstellung in einem tragischen Finale endet.

„Es sollte nur ein Gag sein”, sagt Dominik und schüttelt den Kopf.
Er und seine Freunde haben etwas gemacht, was für Schlagzeilen in den Nachrichten gesorgt hat, doch dies war nur unbewusst geschehen.
Am vorigen Wochenende war eine Demonstration gegen den Lockdown in Wien.
Im Vorfeld warnten die Corona-Leugner und Impfgegner die Teilnehmenden, dass sie festes Schuhwerk anziehen sollten. Sie sagten auch, dass sie sich einen Schutz um die Unterbeine ähnlich eines Schienbeinschutzes (wie beim Fußball) anlegen sollten. Zudem wäre es auch hilfreich, dicke Pappe, Plastikstücke oder Bretter mitzunehmen.
Es geht um den Impfzwang, der angeblich durch Gullydeckel insgeheim durchgeführt werden soll.
Was sich völlig abstrus anhört, ist wirklich so von den Veranstaltern kommuniziert worden.
Der Hintergrund, dass durch den Gullydeckel geimpft werden soll, hat einen mehr oder weniger ironisch-sarkastischen Hintergrund.
In verschiedenen Foren, Chats, (un)sozialen Onlinenetzwerken und besonders in Kanälen von Telegram wurde massiv Stimmung gemacht und von den Covidioten und den Impfgegnern zu der oben genannten Demonstration aufgerufen.
„Als streitbare Bürger versuchen wir immer Fakten zu liefern und klarzustellen, wenn Fake-News verbreitet werden oder Personen Daten unter anderem aus Statistiken möglicherweise auch willentlich falsch interpretieren”, erzählt Dominik, „Dies machten wir natürlich auch diesmal.„
Er berichtet darüber, wie die Diskussion wie immer härter wurde und die Argumente von den Covidioten, Impfgegnern und anderen Realitätsfeinden wie gewohnt in eine verschwörungstheoretische Fantasiewelt abdrifteten. Auch wäre es zusehends beleidigender geworden, so wie immer, wenn einem die Argumente ausgingen und fehlten.
Immer wieder hätten die Impfgegner gebetsmühlenartig erklärt, dass sie sich – egal was passiere – nicht impfen ließen.
„Da die Diskussion ohne Sinn und Verstand von Covidioten‑ und Impfgegnerseite geführt wurde, ließ jemand von uns einen folgenschweren Satz fallen”, sagt Dominik, „wir konnten ja nicht wissen, was diese nicht-ernstgemeinte beziehungsweise ironisch-sarkastische Bemerkung auslösen könnte. Es wurde ja zu einer regelrechten Welle!”
„Ihr wisst aber schon, dass die österreichische Regierung beschlossen hat, dass auf Eurer Demo die Teilnehmer von unten über die Gullydeckel geimpft werden sollen?“
Verbrämtes Schweigen habe laut Dominik geherrscht, nach dem dieser Satz gefallen war. Als man sich gefangen hatte, gingen unverwunden die Hasstiraden wieder los.
„Das werden wir verhindern“, konterten einige von ihnen.
„Wir stichelten noch etwas mit Sätzen wie: „Wie wollt Ihr das verhindern?“, „Das Militär hat schon in der Kanalisation Behausungen und Büros eingerichtet.“, „Auf geheimen Fotos sieht man LKW kommen und Uniformierte die Impfdosen durch geöffnete Gullydeckel hineinschaffen.“, und vielen Unsinn mehr”, erzählt Dominik weiter, „Jeder hätte merken müssen, das sowas nicht ernstgemeint sein konnte.”.
Auf Seiten der Impfgegner wurde daraufhin eine „Idee“ geboren.
Man solle sich zur Demonstration mit Schutz ausrüsten, proklamierten sie.
Da von unten „angegriffen“ würde, solle man festes Schuhwerk tragen, am besten trittsichere Gummistiefel, also mit dünner Metallverstärkung an und in der Sohle.
Diese Sicherheitsstiefel gibt es – nebenbei bemerkt – wirklich und sie werden vornehmlich auf Baustellen benutzt, damit sich niemand zum Beispiel Nägel, Drahtstücke, Steine oder Moniereisen in die Füße eintritt. Dünne flexibel Metall‑ beziehungsweise Blechstreifen befinden sich bei diesen Stiefeln und sind in den Sohlen eingearbeitet.
Zudem wäre es angebracht, die Gullydeckel mit Pappe, Plastikstücken oder Holzbrettern abzudecken. Es wurde auch dazu aufgerufen, am besten im Abstand zu Gullydeckeln zu laufen.
Was eigentlich ein Gag sein sollte, wurde zum Selbstläufer.
Dominik und seine Freunde klinkten sich irgendwann aus den dumm-dämlichen Diskussionen aus.
Dominik ist sichtlich erregt, als er meint: „Als wir in den Nachrichten hörten, dass die Impfgegner und ihre Freunde dazu aufgerufen hatten, sich vor Gullys in Acht zu nehmen und sich zu schützen, weil von unten geimpft würde, blieb uns erstmal die Spucke weg.”
„Liebe Leute, es sollte ein Witz sein, mehr nicht!”, sagt Dominik.