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Kritzelwerk – Kreativer GeoCache ::: © 2012 Glühwürmchen und Herzbeben & Syntronica.net

Nachdem wir unseren 50. Geocache gefunden haben, haben wir unseren zweiten eigenen versteckt.

„Kritzelwerk”

Kritzelwerk – Kreativer GeoCache ::: © 2012 Glühwürmchen und Herzbeben & Syntronica.net

Dies ist der Cache.

Wir haben den Geocache in Böblingen, Stadtteil Diezenhalde, ausgelegt.
Rundherum befinden sich Bänke, auf denen sich die Finder niederlassen soll(t)en, um in das Büchlein, das sich im Cache befindet, ihre Gedanken aufzuschreiben.

Denn dieser GeoCache ist etwas Neues.

Ihr könnt natürlich „nur“ loggen …

Ihr könnt Euch aber auch auf eine der Bänke setzen und Euren Gedanken freien Lauf lassen.
Diese tragt Ihr dann in das blaue Büchlein bzw. die blaue Kladde ein.

Wer möchte, kann aber auch Geschichten erzählen, einfach, was einem gerade durch den Kopf geht etc.

Oder!

Ihr schreibt zu einem Thema etwas …
Die Liste folgt etwas weiter unten und wird ständig fortgesetzt.

Was tun?

  1. Lest die Themen!
  2. Wählt eins oder mehrere aus!
  3. Überlegt einge Minuten!
  4. Schreibt etwas einige Minuten oder solange Ihr wollt!

Jeder kann Themen vorschlagen (für die anderen oder uns).

Die Story(s) werden peu a peu auf unserer Webseite bzw. hier im Blog mit Eurem Namen veröffentlicht.

Wer mag, kann uns auch die Story(s) schicken.
(http:/www.syntronica.net/, dann ins Gästebuch oder als Kommentar.)

Natürlich kann jeder auch Tauschgegenstände oder Travel-Bugs hineinlegen und / oder herausnehmen!

Dies sind die Koordinaten, um den Cache zu finden:

GC3KP5Q / OXZTJ4K / OCE373
Ahorn bunt GeocachingNord48° 40.207
Ost8° 59.992

 

Geocaching bunt freie Version

Weitere Informationen gibt es bei:

Was ist Geocaching?

Eselsohr, Magische Ecke, magic corner, magic edge, peel corner, page peel

Seit einigen Tagen haben wir nun auch das „Eselsohr” hier auf der Webseite.

Es befindet sich ganz oben rechts.
Ebenso weißt ein Schild in Orange – in der Kopf-Grafik – daraufhin.

Wenn man mit der Maus über das „Eselsohr” fährt, öffnet sich dieses und gibt nähere Informationen bekannt.

Ebenso ist dort ein (Hyper-) Link hinterlegt.
Man kommt also auf eine andere Seite, wenn man ins „Eselsohr” hineinklickt.

Dieses „Eselsohr” wird nicht immer zu sehen sein, aber wenn, dann weist es auf Neuigkeiten hin.

Soziale Netzwerke Ebenen Sichtweisen Standpunkte  ::: © by pixelio.de & Syntronica.net

In (sozialen) Netzwerken – Es sind nicht nur Online-Netzwerke wie Facebook etc. gemeint, sondern reale. – trifft man viele unterschiedliche Menschen.
Manchmal trifft man auch Personen, die nicht in den „Mainstream” passen, weil sie nicht unbedingt „auffällig”, sondern „anders” sind.

Was bedeutet dieses Anders-Sein?

Auch wenn man es nicht wahrhaben will, so ist die zwischenmenschliche Interaktion doch sehr stark von Klischee-Denken geprägt.
Jeder, der „neu” zu einem Netzwerk – eine Clique, einem Kollegen-Team, einer Schulklasse etc. – stößt, wird erstmal beobachtet, um ihn kennen zu lernen und einschätzen zu lernen.
Während unserer Betrachtung des Neuen, öffnen sich in unserem Gedankenapparat Schubladen, in die der Neue versucht wird eingeordnet zu werden.

  • Wie kommuniziert und interagiert er?
  • Wie reagiert er und verhält er sich?
  • Wie kleidet er sich?
  • Passt dieses Verhalten in einer Schublade?

Wenn eine Schublade gefunden wurde, in der er hineinpasst, ist ja alles in Ordnung.

Was aber, wenn nicht?

Dann wird versucht, den Neuen in eine Schublade zu pressen, in der er größtenteils passt, oder Schubladen werden verschoben, damit er in zwei oder mehr passt.

Ganz schlimm wird es, wenn dies nicht funktioniert, der Neue also „nicht der Norm entspricht” !

Im schlimmsten Fall wird der Neue unter Druck gesetzt, sich anzupassen oder gemobbt, bis er es tut.
Eine „ganz einfache” Methode ist, zu deklarieren, der Neue sei eben „anders” oder „nicht normal” bzw. entspräche nicht „der Norm” und so ist alles gegessen!

Kurios wird es, wenn jemand, der „anders” ist – und da reichen stellenweise Kleinigkeiten der Abweichung – auf jemanden trifft, der in dessen Weltansicht für ihn „außerhalb der Norm” ist.

Die erste Reaktion ist, sich zu wundern.
Dann geht das Suchen nach der passenden Schublade los.
Dann passt das Gegenüber nicht herein, und ist eben „nicht normal”, wobei dies „außerhalb der Norm” bedeutet.

Ein Beispiel:

Ein Fast-Ganzkörper-Tattoovierter trifft auch einen Punker.
In seiner Welt sieht sich der Tattoovierter als „normal”, der Punker passt aber wegen seiner Glatze mit farbiger Haarbürste nicht in das Muster der eigenen Welt.
Der Punker mustert den Tattoovierten ebenfalls und stellt fest, dass dieser auch nicht in die Punker-Welt passt.

Beide sagen von dem Anderen: „Der ist nicht normal.”

Es müssen nicht mal solche „Extreme” sein.
Auf der Arbeit – im Geschäft – reichen manchmal kleine Nuancen, dass jemand in die Schubladen „Nicht der Norm entsprechend” gepackt wird, also in die Schublade, wenn nichts mehr geht, denn dort ist einigermaßen Platz.
Es reicht z.B. wenn ein Mann lange bzw. längere Fingernägel trägt.
Als erstes deklariert man ihn als „Homosexuellen” oder „Tunte”.
Dumm wird es nur, wenn er mit einer Frau verheiratet ist und keine „warmen Anbahnungen” hat.
Die nächste Fragestellung aus einer Schublade ist, warum die Frau das akzeptiert, weil es ja schließlich Frauensache ist.
Gut, nachdem man abgeklopft hat, dass er starkes Selbstbewusstsein besitzt, packt man ihn in die Schublade „Nicht der Norm entsprechend”.

„Nicht der Norm entsprechend” soll nicht als abwertend gelten, sondern einfach deklarieren, jemand passt nicht in Schubladen.

Wenn der o.g. Tattoovierte und der soeben genannte Mann aufeinander treffen, geht das Klischee-Denken los.
„War er mal im Gefängnis oder weswegen hat er Tattoos?”
„Der ist schwul, sonst trägt man sowas ja nicht.”

Es scheint kaum jemanden zu geben, der nicht von Klischee-Denken bzw. Schubladen-Denken befreit ist.

Der Tattoovierte deklariert sich in seiner Welt als „normal”. Für ihn gibt es aber Grenzen, wie weit seine „normale Welt” geht.
Für den Punker ist es genauso.

Jeder grenzt sich (unbewusst) und auch Andere aus.

„Normal” ist also subjektiv.

 

Bild: Pixelio.de / Hofschläger

piraten-pfeil

Zu den astrogeturften Stuttgart-21-Gegnern gesellte sich irgendwann – aus einem verkappten Verständnis von „Basisdemokratie“ heraus – auch die Piratenpartei.
Die Präsenz (der Piratenflagge und der entsprechenden Parolen) wurde zur Landtagswahl in Baden-Württemberg, die am 27.3.2011 stattfand, immer mehr und mehr.
Auch in sozialen Netzwerken gingen die Piraten auf Stimmenfang.
Die S21-Gegner hatten ein paar neue Gespielinnen Vasallen Verbündete, mit denen sie ihr perfides Spiel gegen Herrn Mappus, die Bahn, die Landesregierung und gegen die eigenen Traumata weiterspielen konnten.
Die Piraten hofften auf Stimmen und darauf, dass sie entgegen aller Prognosen zum Trotz doch in den Landtag einziehen könnten, was sich allerdings als maßlos überzogene Utopie herausstellte, denn außer den eigenen Mitgliedern wählte kaum (noch) jemand die Piraten.
So ist es eben im politischen Kampf, nichts Ungewöhnliches!
Die Piraten waren verständlicherweise enttäuscht.

Aber nicht nur die Piraten!

Die S21-Gegner gingen auf die Piraten los und hielten ihnen vor, sie sollten dort bleiben, wo der Pfeffer wachse, da man von ihnen, was S21 anginge mehr, erwartet habe.

Die Linken hatten auch kaum Stimmen bekommen, aber bekamen keine Schelte.
So stellte sich im Nachhinein heraus, dass viele der „Protagonisten“ der S21-Gegnerschaft Mitglieder bei den Linken waren bzw. sind.
Dies war Eingeweihten sowieso bekannt, aber es wurde erst mal geleugnet, doch die Wahrheit kam heraus.

Die Piraten haben nun einen schweren Stand bei der S21-Gegnerschaft.

Die Piraten versuchen nun gegen die Grünen und die SPD in Sachen S21 zu agieren, was aber nur Wundenlecken ist.

So ist es, wenn man als Spielfigur weggeworfen wird!

Lenin sprach mal von „nützlichen Idioten“.

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