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Um Stuttgart 21 – S21 – ranken sich ja bekanntermaßen Gerüchte um Gerüchte.
Das, was die S21-Gegner als „Wahrheit“ gegen S21 proklamieren, ist nur, was man lapidar als „Tagessau“ bezeichnet.
Dies soll aussagen, dass jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, dann aber doch nicht geschlachtet wird.
Eine „Tagessau“ war zum Beispiel, die Parole, die Landesregierung und die Bahn hätten betrogen, was die Kosten zu S21 anginge.
Dies wurde immer und immer wieder durch die Gegner wiederholt.
Am Ende stellte sich heraus, dass sich der Verdacht nicht bestätigt hatte.
Goethe sagte: „Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.“, was man direkt auf die S21-Gegner übertragen kann.
Neulich unterhielt ich mich mit mehreren Leuten.
Wie es eigentlich immer ist momentan in Schwaben, kommt man irgendwann auf das leidige Thema S21 zu sprechen.
Zwei Frauen, die früher in Stuttgart gewohnt hatten, äußerten sich sehr negativ über die S21-Gegner und kritisierten sehr scharf die Störung der Eröffnung des Weindorfs Stuttgart.
Oberbürgermeister Schuster wurde durch die S21-Gegner mit lauter Trillerpfeifen- und Parolen-Skandier-Randale empfangen und die Eröffnung des Weindorfs verzögerte sich.
Man munkelt auch, es seien Blumentöpfe in Schusters Richtung geflogen.
Die Frauen empfanden dies als unerträglich und sagten, was jeder denkt, nämlich dass die S21-Gegner – auch Keintologen genannt – keinen Anstand hätten und jedes und alles missbrauchten, um ihre „Ansichten“ kundzutun.
Die beiden Frauen erzählten mir, wie viele Rentner, die in deren Alter sind, meinen, sie müssten sich nun gegen das durch alle Instanzen legitimierte Projekt S21 stellen.
Diese – wie sie sagten – „renitenten Rentner” regten sich über Seilschaften auf.
Die beiden Frauen kennten aber einige von den „renitenten Rentnern“, die wohlhabend sind. Diese seien durch das Benutzen eben dieser nun kritisierten Seilschaften erst nach oben gekommen und hätten mit Hilfe dieser Seilschaften Karriere gemacht und viele Geschäfte getätigt.
Diese Seilschaften hätten viele auch benutzt, um wieder hochzukommen, wenn ihre Existenz bzw. die Existenz deren Unternehmen bedroht gewesen sei.
Nun wären die „renitenten Rentner“ gerade die „richtigen“, um sich über Seilschaften aufzuregen.
Sie erzählten mir auch – was mir aber schon lange bekannt ist -, dass die gleichen Seilschaften auch von vielen der S21-Gegner benutzt würden.
Es gibt Seilschaften unter den sog. „Gruppen“ der S21-Gegnerschaft, die sehr gut „vernetzt“ sind, andererseits nutzen die sog. „Gruppen“ aber auch die Seilschaften der „renitenten Rentner“. Die „renitenten Rentner“ verfügen nämlich immer noch über gute „Connections“, die sie ausnutzen.
Dies ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie die S21-Gegner in der internen Methodik nicht anders sind, als die, die sie kritisieren.
Sie versuchen zwar, dies zu kaschieren, doch irgendwann kommt alles raus.
Die Wahrheit zählt nicht, nur die Ideologie!






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