Nachdem Kanzlerin Merkel den Dalai Lama gegen den Willen der chinesischen Führung empfangen hat, sind die Chinesen natürlich erst recht beleidigt, weil dies eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas sei.
Die deutsche Wirtschaftsverbände gaben bekannt, dass sich die „Verstimmungen” der chinesisschen Führung auf die (guten) Wirtschaftsbeziehungen zu China nicht auswirkten.
Im Umkehrschluss bedeutet dies aber:
Wenn es Handelseinschränkungen zu China oder Kapitaleinbrüche wegen des Besuchs des Dalai Lamas bei Kanzlerin Merkel gegeben hätte, hätte die „deutsche Wirtschaft” dieses Treffen natürlich verhindert.
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