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„Vier Dinge sind es, die nicht zurückkommen:
das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, das vergangene Leben und die versäumte Gelegenheit.“
Vor einem Jahr haben die (wahlberechtigten) Bürger von Baden-Württemberg in einem sog. Volksentscheid bzw. Volksabstimmung darüber entschieden, dass das Land Baden-Württemberg weiterhin Partner und Investor bei dem Bahnhofumbau – Projekt Stuttgart 21 (S21) – bleibt.
Die Entscheidung fiel so aus, dass 58.8 % der Wahlberechtigten „Nein zum Ausstieg“ sagten.
Die S21-Gegner zeigt schon vor einem Jahr ihr wahres Gesicht, obwohl sie sich ja selbst als „Demokraten“ deklarierten, indem sie den von ihnen geforderten Volksentscheid nicht akzeptierten und dümmlich behaupteten, dieser sei nicht „legal“ abgelaufen.
Übrigens genau so wenig wie das Ergebnis der von ihnen geforderten Schlichtung zu S21, den von ihnen geforderten Stresstest und dergleichen mehr!
Selbst ernannte Experten, die größtenteils aus anderen Ressorts kommen, machen sich über Gutachten her oder meinen, sie könnten irgendetwas falsifizieren, was aber bei näherem Hinschauen nur peinlich ist.
Die „Methodik“ funktioniert dabei nach folgendem Muster:
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„Gutachter“: „Dieser Punkt stimmt nicht, weil die Bahn nicht die Eingangsparameter offenlegt.“
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Bahn: „Wir haben alle Parameter offengelegt.“
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„Gutachter“: „Haben Sie nicht.“
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So geht es dann hin und her, bis die Gegner nach kürzester Zeit „Lügenpack“ in Richtung der Bahn gröhlen.
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Bahn: „Welche Parameter haben Sie benutzt, um zu dem Urteil zu kommen?“
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„Gutachter“: „Die gleichen wie Sie“
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Bahn: „Welches Simulationprogramm haben Sie benutzt?“
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„Gutachter“: „Ein altermatives, Ihnen wohl nicht bekanntes, das besser ist als das,was Sie benutzen“
Es kursieren auch die wildesten Verschwörungstheorien.
Ein Paradebespiel ist „Stuttgart erstickt“.
Es werden bekanntermaßen ca. 200 Bäume gefällt und 5000 (!!!!!) neue gepflanzt. Es wurden aber auch zig Bäume mit einem Riesen-Aufwand versetzt und so erhalten.
Irgendein Gärtner bzw. Gartenbauer meinte, wenn die Bäume gefällt würden, ersticke Stuttgart, weil diese „Unmengen“ an Sauerstoff erzeugten. Dieser Sachverhalt ist schon deswegen abwegig, weil schon ca. 150 Bäume gefällt wurden und Stuttgart nicht erstickt. Andererseits gibt es in Stuttgart ca. 100 000 Bäume, wobei 200 irrelevant sind.
Diese Lügerei, bei der auch behauptet wird, dass die neuen 5000 Bäume nicht soviel Sauerstoff erzeugen könnten wie die alten 200, wird immer und immer wieder aufgetischt, egal wie oft sie schon widerlegt wurde.
So geht das Geplänkel hin und her. Die „Gutachter“ reden sich den Mund mit Halbwahrheiten fusselig und sagen nichts zur Sache, aber tönen groß herum.
Die Offenheit, die die Gegner fordern, halten sie also selbst nicht ein.
Nachdem Fritz Kuhn nun zum Oberbürgermeister von Stuttgart gewählt wurde, hat er sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt und wollte einen Bürgerentsched bezüglich der Weiterfinanzierung von S21, wobei er aber vonseiten der SPD Ärger bekam.
Von den Keintologen – hämisch für S21-Gegner – gibt es nichts Neues.
Sie wollen einfach nicht die Realität anerkennen und tischen dabei weiter ihre Lügen auf.
Volksentscheid ist Volksentscheid!
Heute waren wir bei der Polizei und haben Anzeige erstattet.
Es geht um „üble Nachrede“, „Verleumdung“, „Denunziation“, „Beleidigung“ und anverwandte Themen.
Latrine und Unwahr @Syndronica
So, liebe #S21 TL. Nu hammers amtlich. Dietmar Sch***, ***Adresse*** aka @***Account*** ist Ursprung von „Dietrich Wagner“
Personen, die sich auskennen, werden merken, dass es hier um Stuttgart 21 (S21) und um einen Herrn Wagner geht.
Herr Wagner hat auf einer Anti-S21‑Demo bei einem Wasserwerfereinsatz am Bahnhof Stuttgart wohl nicht mitbekommen, dass die Polizei mehrmals warnte, er soll gehen, hat sich wohl nicht beirren lassen und hat dabei fast die Augen und die Sehkraft verloren.
Irgendjemand muss sich wohl einen Spaß erlaubt haben und hat sich eben als diesen Herrn Wagner ausgegeben und dumm herum geredet.
Dies hat die S21-Gegner, die in Herrn Wagner einen „Märtyrer“ sehen, aufgebracht und der unechte Wagner – Fake-Wagner genannt – wurde verbal angegriffen.
Niemand wusste, wer dahinter steckte.
Man „recherchierte“ in alle Richtungen.
Um zuverstehen, wie die Verleumdung gegen uns zustande kam, muss man wissen, wer dieser „Syndronica“ ist.
Wir sind bekanntlich S21-Befürworter und veröffentlichen u.a. auch Artikel dazu und widerlegen auch die Lügen der S21-Gegner – hämisch Keintologen genannt, als Anspielung auf deren Sprüche „Kein S21“, „Kein Geld für die Bahn“, „Kein Dies“, Kein Das“ etc. pp. – was diesen nicht passt.
So entstanden besonders bei Twitter Konten, die sich als uns ausgaben – sog. „Identitätsbetrug“ – und permanent dummes Zeug über uns veröffentlichten und uns permanent denunzierten usw.
Wir programmierten Filter, sodass wir diesen Sermon nicht mehr lesen mussten.
Wir lassen uns aber nicht davon abhalten, für S21 weiterzumachen!
S21-Befürworter werden bei Twitter wie im Real Life von den Anti-S21-Demagogen beleidigt, ihnen jegliche Intelligenz abgesprochen und auf eine Stufe mit „niederem Gewürm“ gestellt.
Es ist stellenweise so schlimm, dass auch Statements von uns bei Twitter, die nichts mit S21 zu tun haben, „verrissen“ werden.
Die keintologischen Wutbürger beschäftigen sich mit uns, recherchieren über uns, um irgendwas zu erfahren.
Sie verdrehen Tatsachen, behaupten u.a. wir hätten keine Schulbildung, wären arbeitslos und dergleichen.
So kam ein Psychopath – SYNDRONICA – auf die Idee o.g. Statement (inklusive unserer Adresse, die wir oben unkenntlich gemacht haben) zu veröffentlichen, um uns mundtot zu machen.
Richtig gelesen: PSYCHOPATH !
Mit diesem Statement und den Wiederveröffentlichungen – sog. Retweets – gingen wir dann zur Polizei und zeigten den PSYCHOPATHEN sowie ausnahmslos alle Wiederveröffentlicher an.
Die „Sache“ sieht gut aus für uns.
So können Schüsse nach hinten losgehen!
„Habe nie Angst, etwas Neues zu versuchen!
Amateure haben die Arche gebaut und Profis die Titanic.“
Wir haben am 19. Mai 2012 den Geocache „Kritzelwerk“ ausgelegt.
In dem Behälter liegen u.a. ein Notizbuch und Stifte, weil man dort Gedanken hineinschreiben soll.
Nachdem leider das „Ur-Kritzelwerk“ gestohlen wurde und auch schöne Geschichten, haben wir es ersetzt.
Die Geschichten werden hier nun peu a peu veröffentlicht.
Wir haben extra auch ein Schlagwort „Kritzelwerk“ eingerichtet, damit man die Geschichten hierzu schneller finden kann.
Die vierte Geschichte:
Ein Pladoyer für frische Verben
Ökonomischer wäre es ja, wenn wir mit zwei Verben auskommen würden. Ich bin dann mal ne Stunde weg zur Diezenhalde. Bin ne Weile auf der Bank in der Sonne und mache dann wieder nach Hause.
Erquickender aber ist es, wenn frische Verben mein Tun beschreiben. Ich radle durch den Wald zur Diezenhalde. Dort angekommen genieße ich das außerordentliche schöne Wetter, hinge die Sonne ein, probiere den Geschmack einer herabgefallenen Birne, und lasse es mir gut gehen. Jetzt käschere ich noch ein wenig und schreibe viele frische Verben. Anschließende werde ich die Heimfahrt antreten und mich nach Hause treiben lassen.
Radler
Danke für diesen Text!
Ob ein toter „Promi(nenter)“, ein Feiertag mit Ritualen oder eine (Natur‑) Katastrophe …
Mitmachen beim Mitleid!
Ein kleiner, dicker „Promi“ ist gestorben.
Jeder fühlte sich berufen, etwas dazu zu äußern.
Wie schrecklich dieser „überraschende Tod“ doch sei und wie traurig man sich fühle etc.
Es spielt dabei keine Rolle, ob man dem „Promi“, als er noch lebte, mochte oder nicht.
An Allerheiligen pilgert man zum Friedhof und legt Gestecke auf die Gräber, die man nur zu Allerheiligen besucht.
Wenn Naturkatastrophen passieren, überwindet man urplötzlich seine Aversion gegen „Die Amerikaner“ und findet alles so schlimm, schrecklich, betrauert alles und jeden!
Wer kennt dieses Gebahren nicht?
Wie nennt man es noch?
Ach ja – Heuchelei!
Wir haben am 19. Mai 2012 den Geocache „Kritzelwerk“ ausgelegt.
In dem Behälter liegen u.a. ein Notizbuch und Stifte, weil man dort Gedanken hineinschreiben soll.
Nachdem leider das „Ur-Kritzelwerk“ gestohlen wurde und auch schöne Geschichten, haben wir es ersetzt.
Die Geschichten werden hier nun peu a peu veröffentlicht.
Wir haben extra auch ein Schlagwort „Kritzelwerk“ eingerichtet, damit man die Geschichten hierzu schneller finden kann.
Die dritte Geschichte:
Eine große Anstrengung…..
….war unsere Höhlenwanderung in der “Grotte de Trubue” in den Cavennen in Südfrankreich, im Jahre 2001.
Vier Stunden auf den Beinen, auf allen Vieren, auf dem Bauch durch unterirdische Gänge. Jegliche Orientierung ist nach wenigen Minuten weg. Trotz 15 Grad schwitze ich. Wenn ich mal durch eine Pfütze robben muß, ist das schon fast erfrischend. Einmal zwänge ich mich durch einen engen Gang, indem mich unsere Führer gechickt hat. Plötzlich fällt mir mit lautem Knall ein Stein auf meinen Helm! Schreck, Panik…..plötzlich Gelächter. Der Führer und die anderen sitzen über dem Loch, aus dem ich gerade krieche, der Führer hat den Stein fallen lassen.
Anstatt durch den Gang zu kriechen, hätte ich auch bequem 5 Meter drum herum gehen können…
Danach zwei Tage lang Klamotten waschen, und die Erschöpfung abklingen lassen…
Danke für diesen Text!
Wir haben am 19. Mai 2012 den Geocache „Kritzelwerk“ ausgelegt.
In dem Behälter liegen u.a. ein Notizbuch und Stifte, weil man dort Gedanken hineinschreiben soll.
Nachdem leider das „Ur-Kritzelwerk“ gestohlen wurde und auch schöne Geschichten, haben wir es ersetzt.
Die Geschichten werden hier nun peu a peu veröffentlicht.
Wir haben extra auch ein Schlagwort „Kritzelwerk“ eingerichtet, damit man die Geschichten hierzu schneller finden kann.
Die zweite Geschichte:
Mehr über den Montag
doch halt, heute ist Donnerstag, der sich aber genauso anfühlt wie ein Montag. Noch etwas müde, nichts will so recht gelingen und die Zeit rinnt mir davon.
Es tut gut sich etwas auf die nahe Bank zu setzten, sich den Wind durch die Haare wehen zu lassen, die Sonne zu genießen, die vorbeiziehenden Wolken zu beobachten, den Geruch des nahen Herbstes einzuatmen und einfach mal abschalten – Ruhe finden!
Danke für diesen Text!
Der neue Stuttgarter Oberbürgermeister heißt Fritz Kuhn.
Sebastian Turner und all die anderen haben es nicht geschafft.
Herr Kuhn, erklärter Gegner von Stuttgart 21 (S21), wird nun zeigen müssen, ob er Stuttgart versöhnen kann, oder ob er weiter im perfididen grünen Spiel mitspielen will, was bedeutet, nur sein Wahlklientel zu bedienen und weiter Aggressionen gegen ihn nicht genehme Zeitgenossen und Gedanken zu säen.
Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie geht es weiter in Stuttgart?