Syntronica Herzbeben Anonymus

Edward Snowden ist kein Hochverräter. 

Er hat publik gemacht, welche Dinge der amerikanische Geheimdienst NSA hinter unserem Rücken getrieben hat und immer noch treibt, was wir nicht merken (sollten).

Als die amerikanische Justiz Snowden zur Fahndung wegen „Spionage“ ausgeschrieben hatte, zeigte dies nur den ambivalenten Charakter von „Law and Order made in America“.
Anstatt zuzugeben, was genau getan wurde vonseiten der NSA in Bezug auf „Internet-Überwachung“ und sich dafür zu entschuldigen, wurde nur dumm herumlamentiert und beschwichtigt.

Die Bundesregierung Deutschlands fand dies erst alles nicht sooo schlimm, wurde aber plötzlich ärgerlich, als herauskam, dass auch E‑Mail-Verkehr des EU-Parlaments und auch der deutschen Kanzlerin vom NSA unter die Lupe genommen wurde.

Nun musste man sich aufregen!

Was sich der NSA lieferte und noch liefert, geht auf keine Kuhhaut – und das schon Langem nicht mehr!

Der amerikanische „Freund“ hat sich übrigens geoutet, was er von seinen „Freunden“ hält.
Oberschützenkönig Präsident Obama sagte, dass Amerika „natürlich“ den Datenschutz achte, aber nur im eigenen Land.
Die Ausländer seien aber eben keine Amerikaner, und dafür gelte eben der „amerikanische Datenschutz“ nicht.

Im Klartext: „Wir lächeln Euch von vorne zu, aber schieben Euch von hinten das Messer in den Rücken.“

Ebenso wurde als „Ausrede” benutzt, Deutschland wäre als Land der „Kategorie Drei” eingestuft und soclhe Staaten würden sehr überwacht.
Die NSA stuft selbstständig ein und redet sich dann heraus, man könne nicht anders, weil die Einstufung dies verlange. 

Sowas macht man nicht mit Freunden!

Ein hochrangiger „Beamter“ vom NSA hat seine Sicht der Wahrheit geliefert.
In einem Untersuchungsausschuss wurde er gefragt, ob der NSA das Internet überwache, worauf er mit „Mir ist darüber nichts bekannt.“ antwortete.
Etwas später kam bei Recherchen heraus, dass dies doch geschehen war, und man nagelte den Mann fest, dass er nicht die Wahrheit erzählt habe.
Er rechtfertigte sich, indem er sagte, er habe extra gesagt, dass ihm nichts bekannt sei, obwohl er wusste, dass spioniert wurde, denn im Gegensatz zur Antwort „Nein“ sei dies eine „nicht so schlimme Lüge“ gewesen.

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